« Archives in August, 2013

Der Hellseher: Bundesliga 2013/14 – 4. Spieltag

SC Freiburg – Bayern München 1:3
Borussia Mönchengladbach – SV Werder Bremen 2:0
Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 1:1
VfL Wolfsburg – Hertha BSC 0:1
1. FC Nürnberg – FC Augsburg 2:1
Hamburger SV – Eintracht Braunschweig 1:1
FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 0:1
VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim 2:2
Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 2:4

Wer war es?

„Subjekt – Prädikat – Objekt“ – irgendwann hat mein Deutschlehrer mir mit ordentlichem Erfolg diese Faustregel für das Gelingen eines Satzes beigebracht. Vergisst man z.B. das Subjekt, hinterlässt der Satz beim Leser die Frage „Wer war es?“. In diesem Fall fragt man sich das gleich doppelt.

Mit Subjekt wäre zumindest eine Frage schon mal geklärt und der Leser weniger irritiert.

Mit Subjekt wäre zumindest eine Frage schon mal geklärt und der Leser weniger irritiert.

Meine Bayernwahl

Vielleicht ist es ganz gut, dass ich bei der Bayernwahl nicht mitwählen darf.

Dennoch habe ich im Wahl-O-Mat mich durch die 38 Thesen gekämpft und folgende Übereinstimmungsgrade erzielt.

Die etwas größeren Parteien.

Die etwas größeren Parteien.

Die etwas kleineren Parteien.

Die etwas kleineren Parteien.

Ob die genannten Übereinstimmungsgrade meine wirkliche Meinung repräsentieren, sei mal dahingestellt. Der geneigte Leser mag sich durch Stöbern auf diesen Seiten einen eigenen Eindruck dazu machen.

 

Der Hellseher: Bundesliga 2013/14 – 3. Spieltag

Nach zwei Spieltagen habe ich 13 Punkte gesammelt. Insgesamt zehn der achtzehn Spiele habe ich tendenziell richtig getippt, eins (Nürnberg gegen Berlin) sogar genau richtig. Das ist ja schon mal einer guter Start in die neue Tippsaison. Hoffentlich bleiben meine Tipps so erfolgreich.

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen 3:1
Bayern München – 1. FC Nürnberg 2:0
Bayer Leverkusen – Borussia Mönchengladbach 3:1
Hannover 96 – FC Schalke 04 1:2
1899 Hoffenheim – SC Freiburg 2:0
1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 2:3
Hertha BSC – Hamburger SV 2:0
Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt 1:1
FC Augsburg – VfB Stuttgart 1:3

Vitaminspritzen

Nach den Berichten über systematisches Doping im westdeutschen Sport inklusive der Fußballnationalmannschaft von 1966 scheinen die Dopingenthüllungen nun endlich Deutschlands liebste Sportart erreicht zu haben.

Klar, jetzt springen alle auf und schreien, dass Doping im Fußball sinnlos wäre, schließlich kommt es bei diesem Sport auf Technik und Spielverständnis an. Doch wenn man genau drauf schaut, ist dieses Argument fadenscheinig.

Für den Spieler ist individuelles Doping sinnvoll. Es geht für ihn um hochdotierte Verträge, Einsatzzeiten und Ruhm und Ehre. Da kann eine künstlich gesteigerte Fitness oder eine bessere Endgeschwindigkeit der entscheidende Unterschied zwischen Karrierestillstand auf der Bank oder karrierefördernden Einsatzzeiten sein. Vielleicht lässt sich eine Verletzungspause durch Chemie verkürzen, um wieder Erfolg zu haben. In allen Varianten ist es für den Spieler verlockend, seine Karierechancen durch Doping zu verbessern und sei es nur, um Waffengleichheit zu schaffen.

Doch auf für die Mannschaften, seien es Nationalteams oder Vereine, ist systematisches Doping eine erwägenswerte Alternative. Durch Doping besteht die Möglichkeit, Fitnessprogramme auf eine Minimum zu reduzieren und sich im Training auf die wesentlichen Elemente wie Ballspiel und Taktik zu konzentrieren. Gerade im harten Konkurrenzkampf um Tabellenplätze könnte sich ein Verein so leichte Vorteile sichern. Gute Platzierungen bedeuten einen größeren Zugriff auf Fernsehgelder, die Spielberechtigung im internationalen Wettbewerb bedeutet einen zusätzlichen Geldfluß in Millionenhöhe. Da kann mir doch keiner erzählen wollen, dass skrupellose Manager oder Trainer, für die es ja auch um individuelle Prämien und Ruhm geht, nicht in die Versuchung geraten, durch „hilfreiche Medizin“ den Spielern zusätzliche Reserven zu verschaffen.

Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass die Vereine ihre hohen Investitionen in die Spieler auch sichern müssen. Da kann Doping sicherlich hilfreich sein, den teuren Spielern Beine zu machen, sie schneller genesen zu lassen und so auch den Marktwert ggf. zu steigern.

Bei all diesen positiven Aspekten des Dopings für die Beteiligten halte ich es für völlig weltfremd, davon auszugehen, dass der Fußball sauber sei. Im Gegenteil: die riesigen Summen, die im Spiel sind, die relativ laschen Kontrollen und die Möglichkeit, sich Vorteile zu verschaffen, laden dazu ein, zur verbotenen Apotheke zu greifen. In der Vergangenheit waren alle Dopingvergehen im deutschen Fußball unglückliche Verkettungen von Zufällen oder wurden nicht verfolgt, was für mich eher ein Indiz für eine lasche, vielleicht sogar schützende Vorgehensweise des Verbandes ist als für die Sauberkeit des Sports.

Außerdem: 1966 hat der Kaiser schon seine „Vitaminspritzen“ bekommen.

Blei-Säer

Ich habe in den letzten Tagen meines Urlaubs mich endlich mal wieder an „Fallout: New Vegas“ gewagt. Beim Spielen habe ich diverse „Errungenschaften“ freigeschaltet, unter anderem diese mit einem unbeschreiblich schönen Namen.

Blei-Säer

Blei-Säer

Und ich dachte immer, „wir säen nicht„.

Theo und sein Kiosk

Da lässt sich der Theo für viel Geld ein schönes Schild für seinen Kiosk machen und dann sagt ihm niemand, dass der Genitiv nicht mit einem Apostroph gebildet wird. Das ist schon irgendwie gemein.

Gesehen am Werner Bahnhof.

Gesehen am Werner Bahnhof.

Der Hellseher: Bundesliga 2013/14 – 2. Spieltag

Eintracht Frankfurt – Bayern München 0:3
Hamburger SV – 1899 Hoffenheim 2:1
SV Werder Bremen – FC Augsburg 2:0
SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 1:1
VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen 1:2
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 0:1
Borussia Mönchengladbach – Hannover 96 2:0
1. FC Nürnberg – Hertha BSC 2:2
Borussia Dortmund – Eintracht Braunschweig 3:0

Für beendet erklärt

Unser Kanzleramtsminister hat sich den Luxus eines flotten und unangebrachten Spruchs gegönnt. Er erklärte die NSA-Affäre für beendet, obwohl die Aufklärung eigentlich erst am Anfang steht.

Wie bei solchen markigen Sprüchen fast schon üblich, gab es sofort einen Tumblr-Blog, der sich über Ronald Pofallas Aussage lustig macht. Die Seite habe ich via Twitter geteilt.

Bei der Betrachtung des Links auf Facebook fiel mir auf, dass die Macher der Seite nicht an allen Stellen den Namen ihres Opfers richtig schreiben.

pofalla

Ein wenig peinlich ist dieser Schreibfehler schon. Sozusagen ein FAIL..

Shufflepuck

Auf dem Amiga habe ich sehr gerne „Shufflepuck Cafe“ gespielt. Lange habe ich nach einer schönen Adaption für ein modernes Betriebssystem gesucht. Nun bin ich mit „Shufflepuck Cantina“ für meine Android-Geräte (gibt es auch für iOS und ist für PC angedacht) fündig geworden. Bei diesem Spiel ist nicht nur der Name und das Spielprinzip ähnlich, selbst die Charaktere und die Hintergrundgeschichte sind fast identisch.

Wie inzwischen (leider) üblich, gibt es auch bei diesem Spiel einen Shop innerhalb des Spiels, in dem ich mir für echtes Geld virtuelle Vorteile kaufen kann. Ruft man diesen Laden auf, blickt man auf folgenden Kauderwelsch:

"Einen Kauf wird zu entfernen Werbung" - offenbar hat der schon erhaltene "Sofortübersetzer" an dieser Stelle versagt.

„Einen Kauf wird zu entfernen Werbung!“ – offenbar hat der schon erhaltene „Sofortübersetzer“ an dieser Stelle versagt.