Offenbar haben die Suchmaschinen festgestellt, dass es hier keine „kostenlosen pornofilme“ gibt. Zumindest suggeriert das die Top-10-Liste der häufigsten Suchbegriffe, die hierhin führen.
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Mal schauen, wann Google und Co. merken, dass ich auch nichts über Teleson oder Moneygram sagen kann.
Im Thüringer Landtag hat heute ein außerhalb Thüringens bisher unbekannter Mann von der rechtsextremen AfD namens Hans Jürgen Treutler seine großen fünfzehn Minuten erlebt. Als Alterspräsident stand er im Mittelpunkt einer chaotischen ersten Sitzung des neuen Landtags. Es ging derart auf niedrigstem Niveau hin und her, dass selbst die Leute vom Focus nur den Kopf schütteln konnten. Irgendwann fiel ihnen nichts mehr ein, was sie schreiben sollten. Also stellten sie die Überschrift nur um, um den Platz zu füllen.
Dank einer 40%-igen Preiserhöhung meiner bisherigen Bank habe ich mich entschlossen, mein Konto anderswo zu führen. Im Rahmen dieses Wechsels schiebe ich immer wieder etwas Geld von links nach rechts, wobei ich im Verwendungszweck Blödsinn schreibe. Manchmal sind es Sätze vom Satzgenerator, manchmal anderer Unfug.
Offenbar wird dieser Unfug allerdings tatsächlich gelesen, ausgewertet und bearbeitet, denn die DKB schreibt mir eine Mail dazu:
Andererseits würde ich ja gerne im Umkehrschluss wissen, wie viele echte Terroristen aus dem Verkehr gezogen wurden, weil sie „waffenfähiges Plutonium“ oder andere böse Wörter in den Verwendungszweck geschrieben haben. Oder noch besser: auf wie viele solcher Mails wie obiger kommt ein Treffer, bei dem wirklich ein Verbrechen aufgeklärt oder verhindert werden konnte.
Ich würde ja erwarten, dass die reine Suche nach Schlagwörtern bestenfalls bei Kleinkriminalität wie kleinen Drogendeals eine messbare Chance auf Erfolg hat. In Zeiten von KI könnte man die Überwachung des Zahlungsverkehrs (denn nichs anderes ist das ja) sicherlich effizienter gestalten und so die menschliche Arbeitskette, die irgendwelchen Jux-Texten hinterherrecherchiert, einiges an Arbeit nehmen.
Irgendwie wiederholt sich dieser Beitrag jeden Monat und doch gibt es kleine Überraschungen.
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Über die „kostenlosen Pornofilme“, „Teleson“ oder „Moneygram“ brauche ich nichts mehr zu schreiben. Warum aber ein seit vierzehn Jahren toter Tierpfleger es in die Top-10 der Suchbegriffe schafft, die hierhin führen, ist mir gerade ein Rätsel.
Nach Jahren des Hin und Her hat der Kicker des zweitklassigen (man kann es nicht häufig genug betonen) Hamburger Sportverein, Mario Vuskovic, sein Urteil bekommen. Der CAS hat den Kicker für insgesamt vier Jahre wegen EPO-Doping gesperrt. Da er seit seiner positiven Probe aus dem September 2022 vorläufig vom Rasen genommen wurde, muss er noch etwa zwei Jahre auf seinen nächsten Einsatz warten. Ob der wirklich kommt, dürfte zumindest zweifelhaft sein. Welcher Verein nimmt denn schon gerne einen Dopingsünder auf, der die besten Jahre seiner Entwicklung nicht gespielt hat?
Für den HSV und insbesondere seine Führungsetage kommt es jetzt zur nächsten Gretchenfrage. Bisher hat man Vuskovic unterstützt und ist seiner Argumentation hinsichtlich der Fehleranfälligkeit der Tests gefolgt. Das ist ja auch in Ordnung, doch jetzt wird das Bild ein anderes. Als überführter und verurteilter Dopingsünder hat der Spieler auch seinen Arbeitgeber betrogen und geschadet. Konsequenterweise müsste der HSV nun vom Spieler Geld zurückfordern und ihn freistellen, will man sich nicht der Schädigung des eigenen Vereins schuldig machen.
Hätte der arme Mann sich doch auf die Zahnpasta oder auf die verunreinigten Hände des Physiotherapeuten berufen, vielleicht hätte er dann mehr Glück vor dem CAS gehabt.
EasyPark trifft man inzwischen in immer mehr Städten an. Statt Münzen in einen Automaten zu werfen, stellt man per App die Parkzeit ein und bezahlt digital via PayPal o.ä.
Dieses Konzept funktioniert eigentlich ganz gut und ermöglicht minutengenaues Abrechnen, auch wenn die Servicegebühr je Parkvorgang (in Lünen 0,29€) den Vorteil der genauen Abrechnung teilweise aufheben.
Darum soll es aber gar nicht gehen. Am Ende des Tages schickt EasyPark eine Mail mit der Möglichkeit, die Quittung herunterzuladen.
Lediglich die Anrede und die Grußformel haben es durch den Übersetzer geschafft, beim Rest der Mail sollte man der englischen Sprache mächtig sein. Das habe ich schon mal besser gesehen.
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