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Der Hellseher: Bundesliga 2012/13 – 20. Spieltag

Werder Bremen – Hannover 96 1:1
Schalke 04 – SpVgg Greuther Fürth 2:0
VfL Wolfsburg – FC Augsburg 2:0
1899 Hoffenheim – SC Freiburg 1:2
FSV Mainz 05 – Bayern München 0:2
Fortuna Düsseldorf – VfB Stuttgart 2:1
Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 2:1
1. FC Nürnberg – Borussia Mönchengladbach 1:3
Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund 0:0

Diesmal sind die Vereinsnamen sogar ausgeschrieben.

SALE! WSV! Jetzt noch billiger!

Überall gibt es „SALE“, „WSV“, „Jetzt noch billiger“ oder wie auch immer die Aktionen mit roten geschriebenen Preisen heißen. Da will ich gerne anschließen und werfe etwas Technik unters Volk.

Wer Interesse hat, kann zwei Smartphones oder einen WLAN-Stick bei eBay ersteigern:

Also bietet fleißig mit, wer weiß, wie lange es noch „SALE!“ gibt.

Der Hellseher: Bundesliga 2012/13 – 19. Spieltag

Dortmund – Nürnberg 2:0
Mönchengladbach – Düsseldorf 2:1
Hannover – Wolfsburg 3:0
Augsburg – Schalke 1:1
Fürth – Mainz 1:0
Frankfurt – Hoffenheim 2:0
Freiburg – Leverkusen 1:2
Hamburg – Bremen 0:2
Stuttgart – München 1:2

Ein ganzer Punkt

Viele Schachspieler sind gute Mathematiker, viele gute Mathematiker sind ordentliche Schachspieler. Das lehrt uns zumindest die Lebenserfahrung. Auf Schachjournalisten scheint das nicht zuzutreffen.

[..]  führt er jetzt mit 7 aus 9 mit einem ganzen Punkt Vorsprung auf Weltmeister Vishy Anand, der [..] auf 6,5 aus 9 kommt

[..] führt er jetzt mit 7 aus 9 mit einem ganzen Punkt Vorsprung auf Weltmeister Vishy Anand, der [..] auf 6,5 aus 9 kommt

Es liegt also ein ganzer Punkt zwischen 6,5 und 7, wenn man den Herrschaften von Chessbase Glauben schenken darf. Zum Glück bin ich bei allen Journalisten grundsätzlich misstrauisch.

Übrigens ist es Rätsels Lösung, dass die Differenz von einem Punkt zwar stimmt, Herr Anand aber lediglich sechs Punkte auf seinem Konto hatte.

Schreckensbild als Wahlhilfe

Nach dem teilweise etwas überraschenden Ergebnis der Niedersachsenwahl sollte man sich fragen, ob die bekannten Umfrageinstitute von der FDP unterwandert sind.

Hatten vor der Wahl alle Umfragen die FDP außerhalb des Landtages gesehen, war das Ergebnis geradezu sensationell. Ein wenig werden sich die Liberalen auch bei den Umfragenden bedanken dürfen, denn das Szenario, das durch die Institute, die Medien und nicht zuletzt durch das Gebahren der handelnden Politiker aufgebaut wurde, war geradezu apokalyptisch aus FDP-Sicht. Um nicht weniger als die Existenz des liberalen Gedankenguts schien es zu gehen, wollte man der öffentlichen Darstellung Glauben schenken. Und dennoch hatte der Wahnsinn System: bevor die Liberalen sich aus Deutschlands Parteienlandschaft verabschieden und somit die CDU allein und verloren im bürgerlichen Lager stehen lassen, wird so mancher Wähler wider seiner Überzeugung (wieder) das Kreuz bei den Gelben gemacht haben. Das ist durchaus nachvollziehbar, schließlich werden nicht nur CDU-Wähler ihre Zweitstimme „verliehen“ haben, auch viele enttäuschte FDP-Wähler werden aus einer vernünftigen Überlegung sich zur Stützung der FDP entschieden haben, auch wenn sie inhaltlich mit dem momentan angebotenen nicht einverstanden sein können. Denn egal, wie schlecht sich der Laden momentan verkauft, eine Parteienlandschaft ohne die FDP wäre auch nicht wirklich schön.

Ich glaube, dass die FDP ohne dieses Schreckensbild kaum soviele Wähler mobilisiert hätte. Im Gegenteil: hätten Forsa und Co. im Vorfeld der Wahl 7,5% vorhergesagt, hätte die FDP wahrscheinlich ernsthaft mit der Fünf-Prozent-Marke zu kämpfen gehabt, denn personell und inhaltlich sind die Liberalen momentan weit weg von Gut oder Böse. Deshalb sollte im liberalen Lager nicht die Häme über die fehlerhaften Umfragewerte vorherrschen, sondern die Dankbarkeit, dass die Wahlforscher ein so schreckliches Szenario gemalt haben, das viele Wähler sich zur Wahl der FDP entschieden haben.

Und wenn ich ein Freund von Verschwörungstheorien wäre, würde ich hinter diesem Umstand System vermuten.

Ordentlich blass

Was denn nun? Lief „Take Me Out“ (was immer das auch ist) ordentlich oder blieb es blass?

blass_ordentlich

Der Hellseher: Bundesliga 2012/13 – 18. Spieltag

Schalke – Hannover 3:1
München – Fürth 3:0
Leverkusen – Frankfurt 2:2
Wolfsburg – Stuttgart 1:1
Hoffenheim – Mönchengladbach 0:1
Mainz – Freiburg 2:1
Bremen – Dortmund 0:2
Nürnberg – Hamburg 1:1
Düsseldorf – Augsburg 2:1

Komfort im Fehlerfall

Als Admin hat man es ja manchmal nicht leicht, ständig werfen irgendwelche Programme mehr oder minder kryptische Fehler aus. Wenn man dann nicht sofort die Lösung parat hat, wird in 95% der Fälle der Fehler bei Google in die Suchmaske eingegeben, um dem Fehler auf die Schliche zu kommen.

Komfortabel haben das die Entwickler von HeidiSQL gelöst. Meldet das Programm einen Fehler, hat man aus der Fehlermeldung heraus gleich die Option, eine Google-Suche nach dem Fehler zu starten.

HeidiSQL-Fehlermeldung

Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die einem die Arbeit erleichtern und das Herz erfreuen.

Aus GEZ wird BS

Heute habe ich meine vierteljährliche Post von der Rundfunkmafia bekommen. Wie in vielen Medien zu lesen, darf ich nun statt Rundfunkgebühren einen Rundfunkbeitrag zahlen. Die Umbenennung hat natürlich keine Imagegründe, sondern wird vielmehr tatsächlich statt einer Gebühr ein Beitrag erhoben. Der kleine, aber feine Unterschied ist, dass durch die Umdeklaration es keine Notwendigkeit mehr gibt, eine grundsätzliche Nutzungsmöglichkeit nachzuweisen. Es wird einfach behauptet, dass jeder Haushalt die dem Beitrag zu Grunde liegenden Leistungen in Anspruch nehmen kann. Eine Abhängigkeit von einer tatsächlichen oder zumindest mutmaßlichen Nutzung gibt es nicht mehr.

Zwar könnte diese Änderung vieles vereinfachen, aber gerecht ist sie wahrlich nicht. Besonders ärgert mich seit Jahren, wie mit unseren Gebühren umgegangen wird. Mein liebstes Beispiel ist immer noch Jörg Pilawa, der von der ARD zum ZDF wechselte, so dass mit unsere Gebühren Mitarbeiter gegenseitig abgeworben wurden. Absurd. Von den Milliarden für Sportrechte möchte ich erst gar nicht anfangen..

Konsequenterweise müsste die GEZ ja nun BEZ heißen, tut sie aber nicht. Vielmehr heißt der Laden, der mich als Nachfolger der Gebühreneinzugszentrale anschreibt, Beitragsservice. Das sollte man mit BS abkürzen, denn genau das ist es ja auch.

Der Hellseher: Bundesliga 2012/13 – Hinrundenbilanz

Im Vergleich zu den Vorjahren war diese erste Saisonhälfte ganz erfolgreich. Es hätte zwar manches Mal besser laufen können, aber 88 Punkte sind in Ordnung.

2012 / 13 – 88 Punkte
2011 / 12 – 84 Punkte
2010 / 11 – 63 Punkte
2009 / 10 – 106 Punkte
2008 / 09 – 67 Punkte
2007 / 08 – 83 Punkte
2006 / 07 – 69 Punkte