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Veranstaltungstipp: Adventsmarkt in Werne

An diesem Wochenende findet in der Freilichtbühne Werne der alljährliche Adventsmarkt statt. Auf dem Bühnengelände am Südring 2 in 59368 Werne könnt ihr Samstag von 13 bis 21 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr in gemütlicher Atmosphäre eure vorweihnachtlichen Einkäufe erledigen oder einfach nur bummeln. In diesem Jahr kommt eine besondere Illumination des Geländes hinzu, so dass ab dem späten Nachmittag allein der Anblick des Bühnengeländes eine Reise wert ist.

Kommt vorbei und genießt diesen besonderen Markt. Und wer mich mal bei der Arbeit sehen will, findet mich im Bühnencafe.

TTIP ist schon Realität

Im Rahmen der TTIP-Verhandlungen führen Kritiker immer wieder an, dass der Schutz regionaler Produkte gefährdet sei. So werden Nürnberger Würstchen aus Kentucky befürchtet oder Champagner aus Los Angeles. Das kann ich ja alles irgendwie nachvollziehen, allerdings gebe ich eins zu bedenken: in der EU betreiben wir derartigen Etikettenschwindel schon.

Oder wie erklärt sich dieses Fundstück aus einem lokalen Supermarkt?

"English Winegum" - hergestellt in den Niederlanden - das darf man wohl auch Nepp nennen.

„English Winegum“ – hergestellt in den Niederlanden – das darf man wohl auch Nepp nennen.

Zuzüglich Pfand

Beim Schreiben dieses Aushangs sind dem Imbissinhaber wohl zwei Formulierungen durch den Kopf geschwirrt, die dummerweise beide in das Ergebnis eingeflossen sind.

Bei Mitnahme von Getränken aus dem Menü fallen zuzüglich Pfand an,

Bei Mitnahme von Getränken aus dem Menü fallen zuzüglich Pfand an.

Wenig Nutzer

Beim samstäglichen Spaziergang durch Wernes schöne Innenstadt bin ich auf folgendes Angebot eines Mobilfunkanbieters aufmerksam geworden.

Für wenig Nutzer

Für wenig Nutzer

Jetzt frage ich mich doch, woran sich „wenig“ oder „viel“ festmachen lässt. Bin ich „viel Nutzer“, wenn ich mehr als 80kg wiege? Oder mehr als 1,70m groß bin? Oder was qualifiziert mich zu „wenig Nutzer“? Muss ich eine halbe Portion sein, um nur wenig Nutzer zu sein?

Vielleicht fehlt aber nur ein „e“ und der Tarif des Monats ist nur limitiert verfügbar für „wenige Nutzer“. Dann wäre es aber nicht schlecht gewesen, die Anzahl der verfügbaren Verträge bekannt zu geben.

Und letztlich bestünde die geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Shopinhaber die deutsche Sprache zumindest schriftlich nur bedingt beherrscht und eigentlich „Wenignutzer“ ansprechen wollte. Aber das glaube ich eher nicht.

Arbeitsrecht

Der verzweifelte Versuch einer Lokalzeitung, über einen arbeitsrechtlichen Sachverhalt zu berichten, wird von meinem Feedreader leider genau dokumentiert.

rn_kuendigung

Wenn ich die Situation richtig verstehe, ist eine Mischung der beiden Schlagzeilen wohl die Wahrheit. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass ich ein volles Verständnis arbeitsrechtlicher Zusammenhänge bei Lokalreportern nicht erwarte.

Hinter der Paywall

Danke und Tschüss, liebe Ruhr Nachrichten.

ruhrnachrichten

Sagt Bescheid, wenn ihr wieder auf eine Paywall verzichtet.

Petition

In Werne herrscht Aufruhr. Die örtliche Sekundarschule musste mangels Kapazitäten Schüler abweisen. Natürlich kann man das nicht auf sich sitzen lassen. Da aber die Demonstration auf der Straße, eventuell gar vor dem Landtag im weit entfernten Düsseldorf, zu anstrengend ist, schreiben die besorgten Menschen aus Werne eine Petition – online.

sekundarschule

Diese Petition würde ich sofort unterschreiben. Schließlich möchte ich doch, dass die armen Kinder es besser haben als ihre Eltern und die deutsche Sprache beherrschen.

10 Jähre

Offenbar musste es mal wieder schnell gehen – in jeder Hinsicht, wenn man etwas böse sein möchte.

schnellgehen

Wer war es?

„Subjekt – Prädikat – Objekt“ – irgendwann hat mein Deutschlehrer mir mit ordentlichem Erfolg diese Faustregel für das Gelingen eines Satzes beigebracht. Vergisst man z.B. das Subjekt, hinterlässt der Satz beim Leser die Frage „Wer war es?“. In diesem Fall fragt man sich das gleich doppelt.

Mit Subjekt wäre zumindest eine Frage schon mal geklärt und der Leser weniger irritiert.

Mit Subjekt wäre zumindest eine Frage schon mal geklärt und der Leser weniger irritiert.

Theo und sein Kiosk

Da lässt sich der Theo für viel Geld ein schönes Schild für seinen Kiosk machen und dann sagt ihm niemand, dass der Genitiv nicht mit einem Apostroph gebildet wird. Das ist schon irgendwie gemein.

Gesehen am Werner Bahnhof.

Gesehen am Werner Bahnhof.