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Lesen beim Zähneputzen?

Aus der Rubrik „Seltsam“ scheint diese Amazon-Aktion zu kommen:

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Wer eine elektrische Zahnbürste von Oral-B kauft, bekommt einen Kindle geschenkt. Den Zusammenhang zwischen den Produkten verstehe ich beim besten Willen nicht.

Da ich schon einen Kindle habe und keine elektrische Zahnbürste benötige, werde ich diese Aktion nicht mitmachen.

In Ihrer Region nicht verfügbar

Eine der nervigsten Anzeigen bei YouTube ist der Hinweis, dass ein bestimmtes Video in meiner Region nicht zu sehen sein, weil z.B. die GEMA sich mit Google über die Rechte und deren Verwertung streitet. Am Ende schadet es allen Beteiligten, aber was soll´s..

Ebenso nervend finde ich, dass ich beispielsweise keine englischen eBooks für meinen Kindle bei amazon.com kaufen darf, sondern immer wieder auf die deutsche Seite verwiesen werde. Diese Nationalisierung des eigentlich grenzenlosen Internets finde ich sehr schade, da dadurch sehr viel Potential verschenkt wird.

Heute bin ich bei Steam auf ein ähnliches Phänomen gestossen: bestimmte Angebote sind in meiner Region nicht verfügbar.

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Nicht nur, dass ich es ärgerlich finde, wenn mir auf diese Art und Weise eine lange Nase gedreht wird, gerade Steam müsste doch in der Lage sein, statt dieses Platzhalters einfach ein leeres Feld oder ein in meiner Region verfügbares Angebot zu zeigen. Technisch ist diese Art der Lokalisation des Angebots kein Problem.

Bücher, Bücher, Bücher

Nicht nur bei eBay verkaufe ich diverse Bücher, auch über Amazon versuche ich, nicht mehr benötigtes Druckwerk loszuwerden.

Folgende Werke könnte ihr über Amazon von mir erstehen:

Vielleicht ist ja auch was für euch dabei..

Positiv schreiben -3-

Auch amazon.de überrascht mich heute mit einer spannenden Nachricht aus dem Bereich „Kundenservice“.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass für Ihren Kindle-Titel A Dance With Dragons: Book 5 of A Song of Ice and Fire (ASIN:B004XISI4A) eine aktualisierte Version verfügbar ist. Die Version, die Sie gekauft haben, enthielt Tippfehler. Dies wurde in der neuen Version behoben.

Wenn Sie die aktualisierte Version erhalten möchten, beantworten Sie bitte diese E-Mail mit „ja“ in der ersten Zeile Ihrer Antwort. Innerhalb von zwei Stunden nach Erhalt der E-Mail werden alle Ihre Geräte, auf denen sich der Titel momentan befindet, mit der neuen Version des Titels aktualisiert, sofern das Gerät mit Wi-Fi verbunden ist.

Ein wichtiger Hinweis: Damit wir das Update durchführen können, ist es notwendig, dass Sie Ihre Antwort von der E-Mail-Adresse aus versenden, die in Ihrem Kundenkonto bei Amazon.de hinterlegt ist. Das ist die E-Mail-Adresse, an die wir diese Mitteilung gesendet haben. Antworten von anderweitigen E-Mail-Adressen können wir leider nicht berücksichtigen.

Bitte beachten Sie außerdem, dass mit der Aktualisierung der Version Ihre Markierungen, Lesezeichen und Kommentare sowie Ihre aktuelle Leseposition verloren gehen.

Weitere Informationen zu Kindle und verwandten Themen finden Sie auf unseren Hilfeseiten:

www.amazon.de/kindlehilfe

Mit freundlichen Grüßen,

Kindle Kundenservice
Amazon.de

So stelle ich mir die Nutzung von Technik in Verbindung mit gutem Service vor.

1-Euro-Jobs

Ob man durch eine ausreichende Anzahl dieser 1-Euro-Buchungen die Server der Spaßkasse lahmlegen kann?

Fünf Bücher, fünf Buchungen - irgendwann wird es unübersichtlich

Es ist von Amazon nicht wirklich elegant gelöst, für jede 1-Click™-Bestellung eine Lastschrift zu generieren. Der Übersichtlichkeit halber sollte man überlegen, ob man z.B. alle Einzelbestellungen eines Tages, die über nur einen Klick erstellt wurden, zu einer Bestellung zusammenfaßt. Der Kunde freut sich über mehr Klarheit auf seinem Konto und die Server der Banken werden auch durch weniger Anfragen belastet.

PS: Die fünf Bücher, die ich auch auf Grund des geringen Preises gekauft haben, waren folgende Werke: „The Inspector and Silence“ von Hakan Nesser, „13 Things That Don´t Make Sense“ von Michael Brooks, „Quantum: Einstein, Bohr and the great debatte about the nature of reality“ von Manjit Kumar, „Super Sad True Love Story“ von Gary Shteyngart und „Book of Secrets“ von Chris Roberson.

Wach geworden

Mit einem Tag Verspätung zeige ich auch hier meine Freude:

Eigentlich sind es zwei Gründe zur Freude, die man auf dem Bild sehen kann.

Leser meines Profils bei Google+ konnten ein ähnliches Bild schon gestern bewundern..

Verwirrende Rechnung

Irgendwie verwirrt mich amazon.com mit dieser Rechnung:

Die Zeile "Total Before Tax" verwirrt mich besonders, weil sie scheinbar die Summe der darüber stehenden Zahlen ist. Ist sie aber nicht..

Großes Vertrauen

Amazon hat mir ein Paket geschickt. Leider hat der DHL-Auslieferer mich nicht angetroffen und das Paket bei einem Nachbarn hinterlegt. Freundlicherweise informiert mich Amazon per eMail darüber:

DHL konnte Ihre Sendung 007007007007 aus Bestellung 007-0070070-0700700 nicht direkt an Sie zustellen. Daher wurde Ihre Sendung bei Ihrem Nachbarn oder Ihrem Hausmeister/Concierge abgegeben.

Sehr nett, aber der Hammer kommt danach:

In der Regel hinterlässt der Zusteller eine Benachrichtigungskarte in Ihrem Briefkasten. Bitte entschuldigen Sie, falls das diesmal nicht der Fall gewesen sein sollte.

Amazon hat ja ein sehr großes Vertrauen in die Arbeitsabläufe seines Partners DHL, wenn man in den Standardbenachrichtigungen an den Kunden sich vorsorglich für die Nicht-Einhaltung von Abläufen entschuldigt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Amazon schon häufiger mit dieser Bequemlichkeit der Auslieferer konfrontiert wurde.

Übrigens lag tatsächlich keine Benachrichtungskarte in meinem Briefkasten.

Geil ist geil?!

Die Elektronikhandelskette Saturn hat zum Jahreswechsel ihre Werbefiguren und ihren Slogan verändert. Von einem in Vergessenheit gegangenen Altrocker (Alice Cooper) und einem sinkenden Teeniestar (Bill Kaulitz) wechselte man zum Gesicht eines abgehalfterten Ringsprecher (Michael Buffer).

Und dann dieser debile Spruch „Geil ist geil“. Ja, inhaltlich kann man diesen Spruch wohl kaum anzweifeln, denn eine Rose ist auch eine Rose ist eine Rose. Die Verwandtschaft zum alten Werbeslogan „Geiz ist geil“ ist offensichtlich, allerdings ist es mit dem Geiz nicht weit her.

Gestern war ich in der Dortmunder Filliale von Saturn, um eine HiFi-Kompaktanlage zu erwerben. Mal davon ab, dass es in diesem Laden überall piept und fiept, konnte man sich trotz Gedränge ohne Hilfe orientieren. Die Anlage der Wahl sollte bei Saturn 179.- Euro kosten. Gut, dass man sein Handy dabei hat und einen Preisvergleich anstellen kann. Nun schickt mir amazon das Gerät für 149.- Euro. Von daher verstehe ich, dass man auf den Erfolgspruch „Geiz ist geil“ lieber nicht zurückgreift. Er würde etwas andeuten, was nicht zutrifft.

Geil mag geil sein, aber Saturn ist nicht „geil“.