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Speicherdienste, Speicherorte

Ich habe mich mal mit meinen Online-Speicherdiensten auseinander gesetzt. Auslöser war ein interessanter Blogartikel bei Todoist, der einige Anbieter vorstellt.

Ich nutze vorwiegend neben meinem eigenen NAS Dropbox, auch weil der Dienst gut integriert ist mit IFTTT. Ein weiterer Vorteil von Dropbox ist die Möglichkeit, die lokalen Dateien von meiner internen Festplatte auf mein NAS zu legen. Das spart einiges an Platz auf meiner 256-GByte-Festplatte.

Jetzt habe ich festgestellt, dass ich auf Grund meines Office-365-Abos ein sattes Terabyte Speicherplatz bei OneDrive habe, was nur unwesentlich mehr ist als meine 8,8 GByte bei Dropbox.

1,1 TB Speicher können sich sehen lassen.

1,1 TB Speicher können sich sehen lassen. (OneDrive)

8,75 GB sind zwar auch ok, aber nichts gegen 1,1 TB.

8,75 GB sind zwar auch ok, aber nichts gegen 1,1 TB. (Dropbox)

Jetzt wäre der Umstieg von Dropbox auf OneDrive so einfach, wenn da nicht die Sache mit dem Speicherort wäre. Alle Versuche, meiner OneDrive-Installation beizubringen, einen Ordner auf einem Netzlaufwerk als Speicherort zu akzeptieren, sind fehlgeschlagen.

Es ist frustrierend. Hat jemand dasselbe Problem?

Office 365 an einem Tag

Microsoft möchte mir eine weiteres Jahr „Office 365“ verkaufen. Grundsätzlich ist das ja auch keine schlechte Idee, ich bin wirklich nicht abgeneigt. Aber die Meldung, die mich auf die Notwendigkeit der Verlängerung zum Erhalt der Funktionalität hinweist, ist mir etwas suspekt.

office365

Muss ich jetzt genau am 5. März irgendwas machen? Oder hat da der Übersetzungsmechanismus versagt?

Rohling

Dieser Übersetzungsversuch von Bing auf Facebook zeigt, warum Microsoft noch einen weiten Weg vor sich hat.

Nun tu doch was, du Rohling..

Nun tu doch was, du Rohling..

Zwei Tage

Von der Installation von Betriebssystemen kennen wir ja Microsofts Zeitschätzungen und deren Fehlerquote seit Jahrzehnten zu Genüge. Was Windows aber hier für die Zeit bis zum Neustart nach den notwendigen Updates veranschlagt, ist hoffentlich weit jenseits von Gut und Böse.

In 2 Tagen wird der Rechner neu gestartet.

In 2 Tagen wird der Rechner neu gestartet.

Glücklicherweise kann ich inzwischen vermelden, dass die zwei Tage etwas vorsichtig geschätzt waren. Allerdings hätten „Stunden“ statt „Tagen“ die Wahrheit ziemlich genau getroffen.

Immer neue Produkte von Microsoft

Windows 8, Windows Server 2012, Office 2013, Office 365..

Kein Wunder, dass selbst die offiziellen Microsoftkanäle bei dieser Vielfalt nicht mehr klar kommen und plötzlich neue Produktbezeichnungen in den Raum werfen:

office356

Vielleicht hat die Gewerkschaft für die Server von Office 365 ja ein paar freie Tage durchgesetzt..

Ostersonnmontag

Wer sagt denn, dass der Ostermontag nicht einmal auf einen Sonntag fallen darf?

ostermontag

Mein Outlook ist zumindest dieser sehr arbeitgeberfreundlichen Auffassung und lässt mich am 31.03.2013 sowohl den Ostermontag als auch den Ostersonntag feiern. So wird es auch was mit unserer Volkswirtschaft.

123456

Tausende Hotmail-Kunden wurden Opfer von Phishing-Attacken. Man muss aber zugeben, dass jemand, der "123456" als Passwort für seinen eMail-Dienst wählt, seines eigenen Unglücks Schmied ist.

Lockvogelangebot?

Darf man eigentlich von einem "Lockvogelangebot" sprechen, bei dem, was da heute rund um Microsofts kommendes Betriebssystem "Windows 7" passiert ist?

Heute um 9:00 sollte eine Vorbestellung für das am 22. Oktober erscheinende Betriebssystem für sehr günstige 50 ? möglich sein. Vielleicht war dies möglich, Fakt ist aber, dass die entsprechenden Anbieter dem Ansturm nicht standhalten konnten. Die Internetseiten der Shopanbieter waren hoffnungslos überlastet. Und dann war nach ca. zehn Minuten der Spuk vorbei. Es waren keine Vorbestellungen mehr möglich, da die Kontingente verbraucht waren. Da wurde ganz offenbar mit einem zu spitzen Bleistift kalkuliert, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Nun kann man "Windows 7" für ca. 120 Euro, also zum mehr als doppelten Preis, vorbestellen.

Gemischtwarenladen Google

Google entwickelt sich immer mehr zum IT-Gemischtwarenladen.

Nachdem man bei Google nicht nur nach Internetseiten suchen kann, sondern auch viele Dinge wie eMail, Textverarbeitung, Windows-Gadgets oder Kalender nutzen kann, will Google nun nach der Königskrone greifen und ein
Betriebssystem entwickeln. Was man im Handymarkt mit Android ja schon
erfolgreich geschafft hat, soll nun mit ChromeOS im Segment der
Netbooks auch gelingen.

Ich bin gespannt: auf der einen Seite glaube ich durchaus, dass Google in der Lage ist, in einem hart umkämpften Markt Fuß zu fassen und dem Branchenriesen Microsoft einen Teil des Kuchens vom Teller zu nehmen. Anders als Linux wird Google konsequent auf Massentauglichkeit setzen und so im angepeilten Markt seine Anteile sichern. Andererseits dürfte die Vielfältigkeit auch Googles größtes Problem werden. Wer sich auf so vielen Feldern bewegt, während ein Mitbewerber wie Microsoft versucht, auf Googles originären Betätigungsfeld Anteile zu gewinnen, könnte irgendwann der Punkt gekommen sein, an dem selbst Google seine eigene Stärke vor lauter Schlachtfeldern aus den Augen verliert.

Der Gemischtwarenhandel hinterläßt gemischte Gefühle.

Remote-Eintrag

Nachdem ich schon einmal BlogDesk probiert habe (und es für wrestlingblog.de regelmäßig nutze), ist dieser Eintrag nun mit dem Windows Live Writer geschrieben.

Diesen habe ich im Rahmen der Einrichtung meines FSC U9200 eingerichtet und versuche jetzt mal mein Glück, ob man mit diesem Tool bequem in Serendipity Einträge posten kann. BlogDesk hat da keine so guten Ergebnisse gebracht, aber vielleicht ist ja das Microsoft-Produkt komfortabler und führt nicht zu ungewünschten Zeilenumbrüchen..

Bei der Gelegenheit mal eine Frage an die Blogschreiber unter den Leser: schreibt ihr im Webinterface eures Blog bzw. eures Anbieter oder nutzt ihr Desktop-Programme?