Nach dem Lesen dieses Interviews heftete sich ein Gedanke in meinem Hirn fest, den ich einfach mal loswerden muss.
Wenn in einem Land es als ernsthaftes Kunstprojekt gilt, innerhalb eines Jahres mit 365 verschiedenen Männer Geschlechtsverkehr zu haben, sollten es doch keinerlei Probleme geben, ein paar hunderttausend Flüchtlinge zu aufzunehmen und anständig zu versorgen. Scheinbar sind wir sowohl als Individuen als auch als Gesellschaft so weit oben in der Maslowschen Bedürfnispyramide angekommen, dass es geradezu unverschämt wäre, würden wir anderen Menschen ihre Grundbedürfnisse verweigern.
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