Die gefühlte Spamwelle der letzten Tage existiert wirklich. Leider.
Datum | Anzahl |
26.02.2014 | 2309 |
25.02.2014 | 1584 |
24.02.2014 | 3791 |
23.02.2014 | 4288 |
22.02.2014 | 1422 |
Die gefühlte Spamwelle der letzten Tage existiert wirklich. Leider.
Datum | Anzahl |
26.02.2014 | 2309 |
25.02.2014 | 1584 |
24.02.2014 | 3791 |
23.02.2014 | 4288 |
22.02.2014 | 1422 |
Zwar ist die Wahl schon ein paar Tage her, aber den SPIEGEL-Artikel zur Wahl zum Weltfußballer habe ich noch auf der Festplatte.
Welchen Rang Herr Ribery bei der Wahl zum Weltfußballer erlangt hat, bleibt ungeklärt.
Das sieht mir nach einem weiteren Beispiel für Qualitätsjournalismus aus.
Von der Installation von Betriebssystemen kennen wir ja Microsofts Zeitschätzungen und deren Fehlerquote seit Jahrzehnten zu Genüge. Was Windows aber hier für die Zeit bis zum Neustart nach den notwendigen Updates veranschlagt, ist hoffentlich weit jenseits von Gut und Böse.
In 2 Tagen wird der Rechner neu gestartet.
Glücklicherweise kann ich inzwischen vermelden, dass die zwei Tage etwas vorsichtig geschätzt waren. Allerdings hätten „Stunden“ statt „Tagen“ die Wahrheit ziemlich genau getroffen.
Wer findet den Punkt, über den ich beim Anblick gestolpert bin?
Die Auswertungen der letzten Tipprunden sind mir leider etwas durchgegangen, daher hier die geballte Macht der Zahlen.
Platz | Saison | Punkte | Zwischenstand |
---|---|---|---|
6 | 06 / 07 | 2 | 92 |
5 | 07 / 08 | 3 | 97 |
4 | 08 / 09 | 4 | 93 |
2 | 09 / 10 | 6 | 130 |
1 | 10 / 11 | 7 | 92 |
3 | 11 / 12 | 5 | 118 |
Platz | Saison | Punkte | Zwischenstand |
---|---|---|---|
5 | 06 / 07 | 2 | 94 |
2 | 07 / 08 | 7 | 104 |
5 | 08 / 09 | 2 | 95 |
1 | 09 / 10 | 8 | 138 |
3 | 10 / 11 | 6 | 98 |
4 | 11 / 12 | 5 | 123 |
Platz | Saison | Punkte | Zwischenstand |
---|---|---|---|
4 | 06 / 07 | 3 | 97 |
2 | 07 / 08 | 6 | 110 |
6 | 08 / 09 | 2 | 97 |
4 | 09 / 10 | 3 | 141 |
1 | 10 / 11 | 8 | 106 |
3 | 11 / 12 | 4 | 127 |
Bei meiner ganzen Spamzählerei kommt immer wieder die Frage auf, ob einen Zusammenhang zwischen Wochenende und Spammails sehen kann. Die Antwort ist über die gesamte Zeit der Datenerhebung eindeutig.
Durchschnittliches Spamaufkommen je Wochentag
Diese Verteilung läßt die Vermutung aufkommen, dass private Rechner, die vielleicht vornehmlich am Wochenende genutzt werden, weniger zum Spamaufkommen beitragen als befürchtet. An den Werktagen ist die Spamflut merklich größer, was darauf schließen läßt, dass in der großen Arbeitswelt noch einige Spamschleudern unterwegs sind. Samstags könnte man noch eine Mischform von Privat- und Arbeitsrechnern vermuten, wobei Privat schon etwas überwiegen sollte. Verfolgt man diesen Gedankengang weiter, könnte man mutmaßen, dass am Freitag viele Menschen vorzeitig frei haben und so an einem Tag alle Arbeitsrechner und sehr viele Privatrechner eingeschaltet sind, so dass ein Höhepunkt beim Spamaufkommen entsteht.
Es könnte aber auch sein, dass am Sonntag das schöne Wetter genutzt wird und daher die PCs ausgeschaltet bleiben. Allerdings paßt diese Erklärung nicht zum Wetter der letzten beiden Jahre.
Vielleicht fällt dem geneigten Leser ja eine bessere Interpretation der Fakten ein. Dann möge er sie einfach als Kommentar zur Diskussion stellen.
Bekanntlich zähle ich ja meine eintreffenden Spammails. Die Tatsache, dass ich in den letzten Monaten wenig über die nackten Fakten geschrieben habe, deutet schon an, dass es zuletzt sehr ruhig geworden ist. Ruhig ist natürlich relativ: die absoluten Zahlen von immer noch 10 000 Spammails pro Monat sind natürlich trotzdem erschreckend.
Spamaufkommen je Monat in absoluten Zahlen
Diese Grafik unterstreicht mein subjektives Gefühl, dass nach einer Phase der Abnahme und Ruhe zuletzt wieder vermehrt Viagra-Angebote und ähnliches eintrudeln. Auch bei Betrachtung des Tagesdurchschnitts wird dieser Eindruck bestätigt. Der aktuelle Monat ist bis jetzt auf dem Niveau des Vormonats, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es da leider noch Potential nach oben gibt.
Durchschnittliches Spamaufkommen je Tag
Ich sehe der Entwicklung sehr gespannt entgegen.
Die moderne Technik macht es möglich: inzwischen werden die Laufwege einzelner Fußballspieler während einer Begegnung gemessen und ausgewertet. Aussagekraft hin oder her – BILD bietet dem geneigten Leser diese Zahlen gerne an.
Vorbildlich ist die Beschriftung der Spaltenköpfe, in denen nicht nur die angezeigte Größe benannt wird, sondern auch ihre Einheit angegeben wird. Dumm nur, wenn in der Spalte dann die Zahlen falsch formatiert sind. Während beim Sportsfreund De Roeck der Laufweg eines Spiels mit 10,022 km noch halbwegs realistisch erscheint, dürfte der Kicker Baier für seine gut 11650 km (~30% des Erdumfangs, fast ein Erddurchmesser) etwas länger benötigen als die für ein Fußballspiel anvisierten 90 Minuten. Die benötigte Geschwindigkeit von ~ 7772 km/h dürfte neben seinem Schuhwerk auch den Zuschauer überfordern. Zwar könnte er damit noch nicht der Erdanziehung entkommen und ins All starten, aber diese Geschwindigkeit wäre mehr als rekordverdächtig, wahrscheinlich würde Herr Baier (und seine nur unwesentlich lauffauleren Mitspieler ebenso) diese Rennerei nicht überleben.
Wollte er allerdings die von BILD angebene Strecke mit der in der daneben stehenden Spalte angegebenen Geschwindigkeit hinter sich bringen, dürfe Herr Baier etwa zwei Monate ohne Rast und Schlaf durchlaufen. Eine interessante Vorstellung, aber auch irgendwie realitätsfern.
Vielleicht sollte man bei BILD einfach nur aufpassen, bevor man blind irgendwelche Daten präsentiert. Eine einfache Umrechnung von Metern in Kilometer ist ja eigentlich nicht zu schwer. Aber wenn es mal wieder schnell gehen muss..
Diese Rechnung habe ich gestern im Sonntagskurier gesehen.