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Bedenken Sie mich bitte nicht mehr

Folgende eMail musste ich einem Kreuzfahrtanbieter vor einigen Tagen schweren Herzens schicken:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit geraumer Zeit schicken Sie mir regelmäßig Werbepost an meine inzwischen veraltete Adresse K..straße 3 in 59368 Werne zu.

Ich möchte Sie freundlich bitten, die Zusendung Ihrer Werbepost einzustellen. Ich habe Sie zwar in sehr guter Erinnerung, werde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in näherer oder mittlerer Zukunft keine Kreuzfahrt machen. Daher wäre es zu Ihrer (Kosten der Zustellung, Druck etc.) und zu meiner (Papiermülltonne quillt über) Entlastung, wenn Sie mich zukünftig nicht mehr mit Ihrer Werbung bedenken.

Ganz herzlichen Dank im Voraus und schönen Grüße aus Werne.

Tatsächlich habe ich fast wöchentlich einen Brief mit einer farbigen 6-8-seitigen Faltwerbung erhalten. Es muss sich offenbar lohnen, Kreuzfahrten zu vermitteln.

So machte Reisen keinen Spaß

Wenn man Reisen verkaufen möchte, sollte man wissen, wie die Städte heißen, in die man die Kunden locken möchte.

Vorverkauf gestartet

Nachdem ich im vergangenen Jahr zum Geschäftsführer der Freilichtbühne Werne gewählt worden bin, wird man mir diese Werbung sicherlich verzeihen.

Der Vorverkauf der Freilichtbühne Werne hat begonnen, an allen Vorverkaufsstellen kann man nun Karten erwerben oder Vorbestellungen abgeben. Wer also Karten für „Das Dschungelbuch“ oder „Pinocchio“ haben möchte, kann diese in der Geschäftsstelle des Stadtmarketing Werne, des Westfälischen Anzeigers oder beim Blumenhaus Forstmann kaufen. In Selm bietet Selmer Optik unsere Karten an.

Natürlich kann man auch online vorbestellen oder sich allgemeine Informationen zu den Stücken einholen.

Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere meiner Leser in dieser Saison die Freilichtbühne besuchen würde. Einen unterhaltsamen Nachmittag kann ich versprechen.

Echte Liebe?!

Auf Norderney habe ich zu meiner Überraschung meine Heimatstadt wiedergefunden. Ein Werbeplakat der Nordseeinsel erwähnte Werne, was mir gleich ein Foto wert war.

Mariléne und Flemming aus Werne

Ob solche Namen Werne unbedingt im besten Licht darstellen, sei mal dahingestellt. Egal: besser schlechte Werbung als gar keine. Vielleicht fragt sich der ein oder andere Urlauber auf Norderney nun, was und wo Werne ist.

Triffen Nettes Madchen!

Blogleser Stefan R. aus D. ist seit geraumer Zeit Mitglied bei Facebook und liest dort auch regelmäßig Werbeanzeigen. Zumindest, wenn es um die Möglichkeit geht, nette Damen kennenzulernen. Oder so ähnlich..

Wie auch immer: ihm ist folgende Werbeanzeige aufgefallen, die er mir freundlicherweise digital zu Verfügung gestellt hat.

Offenbar brauchen nicht nur die „normalen“ Spammer einige Nachhilfestunden bzw. Übersetzungshilfe, sondern auch die Werbetreibenden dieses Landes.

Tägliche Wiederholung

Durch tägliche Wiederholung in minimalen Variationen wirkt die Werbung nicht besser:

Ich hatte schon vor der Werbeflut nicht vor, mir den beworbenen Film „Tron“ oder „Tron Legacy“ in irgendeiner Edition zu kaufen. Und jetzt kaufe ich dieses Werk erst recht nicht.

Sie müssen Windows für dieses Angebot qualifiziert.

Auch Werbemittel sollte man nicht maschinell übersetzen.

Zwei in einem Satz

Selbst recht große Unternehmen haben beim Thema "eMail-Marketing" so ihre Probleme. Anders läßt sich dieser Betreff einer entsprechenden Werbemail nicht erklären, denn gleich zwei Fehler in einem Satz sind schon eine "reife" Leistung.

Wächst Ihre Mircorsoft SharePoint Infrastruktur ständig?

Praktikanten an die Macht!

I was lovin´ it!

Vielleicht ist dieses Video ja ganz passend zur aktuellen Gutscheinaktion der "Golden Arches".

Dürfen die das?

Gestern stand vor der Haustür ein Eimer. Einfach so und unaufgefordert hat eine gewerbliche Schuhsammelorganisation einen Eimer in der Einfahrt hinterlassen. Bei den Nachbarn sah es ähnlich aus.

Jetzt frage ich mich: dürfen die das?

Da kann ja jeder kommen und seinen Kram in meine Einfahrt stellen. Ganz dreist schreibt der Anbieter auf seine Eimer, man möge darauf achten, dass der Eimer bloß nicht wegkomme, da er benötigt wurde.

Hallo? Da stellt jemand irgendwas unaufgefordert auf fremder Leute Grund und Boden und will diese auch noch dazu verpflichten, auf dieses Zeug aufzupassen? Das kann doch nicht rechtens sein.

Weiß eigentlich jemand, was der Gesetzgeber zu derart dreisten Verhalten sagt? Irgendwie sehe ich da eine gewisse Analogie zu den Visitenkarten an meinem Auto..