Das liest sich doch verlockend, was der Rechtsanwalt aus der schönen Schweiz da schreibt, oder?
Wer träumt denn nicht vom reichen Erbonkel, dessen Testamentvollstrecker plötzlich mit einem warmen Geldregen an die eigene Türe klopft?
Das liest sich doch verlockend, was der Rechtsanwalt aus der schönen Schweiz da schreibt, oder?
Wer träumt denn nicht vom reichen Erbonkel, dessen Testamentvollstrecker plötzlich mit einem warmen Geldregen an die eigene Türe klopft?
Das sehe ich bei Amazon eher selten:
Morgen ist der „24. May“, Mittwoch der „25. Mai“. Sehr spannend, besonders wenn man mal drüber nachdenkt, wie der Fehler zustande kommen könnte.
Und wieder so eine Mail, deren Absender mir bestimmt Böses will.
Einziges Problem: ich verstehe kein Wort und fühle mich daher nicht angesprochen. Und warum der Absender seinen Text wiederholt, wird auch nur er wissen.
Der nächste Spamversender hat sich nicht mal die Mühe gemacht, Text zu verfassen.
So verstehe ich noch weniger.
Auch Entwickler von Computerspielen lassen ihre Werke offenbar maschinell übersetzen. Anders lassen sich solche Bildschirmtexte wohl kaum erklären:
Vielleicht sollte ich bei den Entwicklern von „Governor of Poker“ mal vorstellig werden.
Aus mir unerfindlichen Gründen versuchen die Blog-Spammer seit Tagen einen sehr alten Beitrag aus dem Jahr 2009 mit Kommentarmüll zu fluten. Wenn ich bedenke, dass damals noch Serendipity das CMS der Wahl war..
Naja, ich habe mich entschlossen, mal einige dieser Kommentare durchzulassen, allerdings nicht ohne vorher die beigefügten Links zu entfernen. In einem englischsprachigen Blog sähe das jetzt richtig toll aus. So wirken die fremdsprachigen Lobhudeleien etwas deplatziert.
Ich mag ja Leute, die es schaffen, in einem einzigen Satz mehr als zwei Fehler unterzubringen. Besonders mag ich diese Menschen, wenn der geneigte Leser trotzdem so ungefähr erahnen kann, was uns der Autor sagen möchte.
Auf Steam habe ich jemanden gefunden, der dieses Kunststück vollbracht hat.
Die Fehler sind zahlreich und vielfältig, dennoch weiß ich, dass er mir Punch Club empfehlen möchte.
Ein WordPress-Plugin wurde etwas merkwürdig übersetzt:
Und was kann man wohl sparen? Wo soll ich mich bewerben? Und wem soll ich was absagen?
Wir können ja mal alle raten, welche Funktionen sich hinter diesen Knöpfen verbergen?
Wer kennt den Spruch „Wer nämlich schreibt mit h, ist dämlich.“ denn nicht? Wahrscheinlich wurden 90% meiner drei Leser mit diesem Spruch im Laufe ihrer Schulkarriere belästigt.
Ich gebe aber zu bedenken, dass jeder, der „nämlich“ mit „h“ schreibt, nicht dämlich, sondern klug ist. Schließlich wird „nämlich“ doch mit „h“ geschrieben.
Ein einzelner Buchstabe hätte den Unterschied zwischen einer Nachricht mit geringem Neuigkeitswert und einer freudigen Überraschung gemacht:
Und dabei liegen „r“ und „t“ doch so eng beieinander auf der Tastatur. Ich hoffe doch, dass den Journalisten vom Spiegel da ein Tippfehler in der Überschrift passiert ist.
Meine Frau hat in Werne mal wieder eine Werbung entdeckt, die ich der Welt nicht vorenthalten möchte. Natürlich kann man „Sauce“ auch als „Soße“ schreiben, aber „Sause“ ist irgendwie falsch. Da hilft dann auch die beste Schulmädchenschrift nichts.
Dass „Verschidenen“ auch noch falsch ist, kommt als Krönung obenauf. Offensichtlich brauchen nicht nur die Spammer mal etwas Nachhilfe.