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Sicherheit auf der Baustelle

Irgendwie fand ich beim Anschauen diese Gerüstkonstruktion etwas „optimistisch“.

Interessante Konstruktion

Besonders die Sicherheit am Boden dürfte alle Sicherheitsexperten erfreuen.

Kreative Sicherung der Standfestigkeit

Aber: dieses Konstrukt hielt tatsächlich, auch wenn ich als Beobachter jeden Moment mit dem Schlimmsten rechnete.

Man beachte die zusätzlich Erhöhung des eigenen Stands

Was habe ich aus diesen Bildern gelernt? Dieser ganze Sicherheitskram ist überflüssig, es geht auch so.

123456

Tausende Hotmail-Kunden wurden Opfer von Phishing-Attacken. Man muss aber zugeben, dass jemand, der "123456" als Passwort für seinen eMail-Dienst wählt, seines eigenen Unglücks Schmied ist.

Alphaversion des Bundestrojaners?!

Offenbar reißt die auf Kinder abzielende Suchmaschine "FragFinn.de" bzw. deren IE-Toolbar derart viele Sicherheitslücken auf und leistet sich so viele Datenschutzfragwürdigkeiten, dass man sie durchaus als Alphaversion des Bundestrojaners bezeichnen könnte. Schließlich wird das Projekt auch von der Bundesregierung unterstützt und gefördert.

Andererseits muß man ja neidlos anerkennen, dass es Sinn macht, die jüngste Generation zuerst an die totale Überwachung heranzuführen. Gewöhnung ist alles!

Und wieder ein Georg-Büchner-Gymnasium..

Was soll man davon halten, dass nach dem Georg-Büchner-Gymnasium in Köln-Weiden nun das Georg-Büchner-Gymnasium in Kaarst wegen eines vermeintlich geplanten Amoklaufs geschlossen wird? Zufall? Fehler in der Zuordnung? Ein schlechter Scherz? Gezielte Panikmache?

Durch Osamas Augen gesehen

Schauen wir uns doch die Diskussionen der letzten Wochen um die innere Sicherheit mal durch die (fiktiven) Augen eines Terroristenführers an:

Überwachung von zum Islam konvertierten Deutschen

Eigentlich ist das doch klasse. So werden die Sicherheitskräfte an jährlich tausenden Menschen gebunden, die völlig unschuldig und unbescholten sind. Vielleicht sollte man als Terrortruppe den Stieß umdrehen: den terrorwilligen Mitgliedern sollte man eintrichtern, dass sie der Form halber im Feindesland zum Christentum konvertieren sollen. Dies würde, um den Feind zu schwächen, vom Koran gut geheißen. So wäre der Verfassungsschutz mit den unschuldigen Moslems beschäftigt, während die eigentlichen Terrorschläfer zumindest teilweise das Radar der Rasterfahnung verlassen könnten.

Onlinedurchsuchung

Gut, man sollte für die nächsten Terroristencamps einen Grundkurs zum Thema "Computersicherheit" auf den Stundenplan setzen. Unter hunderttausenden von Deutschen, die ebenfalls ihre Rechner entsprechend absichern, fallen dann ein paar mehr Sicherheitsfanantiker kaum auf..

Verbot des Besuchs von Terrorcamps

Vielleicht sollten wir noch kurz vor Ende der Legalität dieser Schulungen ein Sonderangebot machen. "3-4-5-Fly bietet Ihnen zwei Wochen All-Inklusive-Terroristencamp für nur 999,- Euro. Lernen Sie den Bau vom explosiven Behältern aus Alltagsutensilien. Üben Sie den Umgang mit Sprengstoffgürteln und Handgranaten. Machen Sie sich fit für den Häuserkampf. Das unbeobachtete Ausspionieren von öffentlichen Plätzen und Gebäude wird für Sie zum Kinderspiel. Am Ende des Urlaubs erhalten Sie ein Diplom als "erfahrener Selbstmordattentäter" und "Sicherheitsgefährder"." Als ganzseitige Anzeige in der BILD kommt das bestimmt gut an..

Soviel dazu..

NSA sichert Vista?!

Die NSA hat das neue Betriebssystem "Vista" von Microsoft in ihren Labors auf Sicherheitslücken getestet (wie übrigens schon bei vorherigen Systemen). Auch wenn ich nicht gerade ein Verschwörungstheoretiker bin, so stimmt mich diese Nachricht in Zeiten zunehmender Überwachung nachdenklich.

Firefox 2.0 – eine Enttäuschung

Bis dato war ich ein Freund des Browsers "Firefox". Doch seit die Version 2.0 verfügbar ist, kommen mir Zweifel. Andauernd friert der Browser ein, völlig unvermittelt und ohne Vorwarnung. Auch diesen Beitrag mußte ich ein zweites Mal ansetzen.. *grummel*

Man könnte meinen, es handelte sich um ein Microsoft-Produkt.

Lücken schließen

Patchday bei Microsoft: ein Dutzend Updates dürfte ich heute auf meinen Arbeitsrechner aufspielen, wobei der anschließende Neustart der nervige Höhepunkt war.

Ich will nicht über Sinn und Unsinn von Microsofts regelmäßiger Flickschusterei philosophieren, aber eine interessante Erfahrung dagegen halten. Innerhalb eines guten Monats habe ich auf meinem Ubuntu-Rechner geschätze 100 Updates, an einem Morgen waren es glatt über 40 (und nicht nur die reibungslosen Firefox- und Thunderbird-Patches). Das paßt zwar zur heise-Meldung, dass Ubuntu am schnellsten auf Sicherheitslecks reagiere, für die Linux-Distribution sprechen die ganzen Upates auch nur bedingt.