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Wer suchet, der findet .. kostenlose Pornofilme?! (Juni 2024)

Ihr kleinen Schmutzfinken habt wohl während der Fußball-EM Zeit, parallel nach Schmuddelfilmchen zu suchen?!

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Bewegendes

Zwei Nachrichten der letzten Tage aus meinem Feedreader sind mir in besonderer Erinnerung geblieben.

Amiga Forever und C64 Forever 2010.1 verfügbar
Diese Nachricht ist deshalb hängengeblieben, weil mit diesen beiden Computersystemen mein Anstieg in die digitale Welt erfolgte, der letztlich darin gipfelte, dass ich nun mit Computern meinen Lebensunterhalt verdiene. Und außerdem hatte ich neulich meinen alten Amiga 2000 beim Aufräumen wieder in den Händen. Da werden alte Gefühle wach..

Laurence Fishburnes Freunde konnten Porno nicht verhindern
Die Tochter von Matrix-Star Laurence Fishburne hat einen Porno gedreht, was dem werten Herrn Papa wohl nicht so gut gefallen hat. Jedenfalls versuchten er und ein paar Freunde dieses Filmchen vor dem Marktstart aufzukaufen. Das funktionierte nicht, sehr zur Freude der Tochter, die nun endlich ihren Traumberuf gefunden hat. Vater-Tochter-Geschichten finde ich sowieso immer sehr bewegend.

Flash hat ein Problem

In den letzten Monaten konnte man immer wieder lesen, dass Apple nicht auf Flash setzen möchte. Für das beliebte Format dürfte es zwar ganz schön ärgerlich sein, dass es auf iPhone und iPad nicht nutzbar ist, setzen doch viele Webseiten Flash ein.

Doch jetzt wird es richtig eng für Flash: YouPorn wird demnächst seine Filmchen nicht mehr durch Flash darstellen, sondern setzt auf den Standard HTML5.

Und da der Sinn des Internets nun einmal die Verbreitung von Pornografie ist, dürfte Flash einen schweren Stand haben. Schließlich kann bald jeder auf dem iPhone oder auf dem iPad seine Befriedigung finden. Ob Steve Jobs da seine Finger im Spiel hatte?

Bitterböse Wendung?!

Die Tatsache, dass der Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss so vehement gegen die absurde Sperre von Internetseiten mit Kinderpornografie einsetzte und (durchaus zu Recht) kein gutes Haar an den Plänen der Familienministerin ließ, sieht im Lichte der Ermittelungen gegen den SPD-Mann wegen des Besitz von kinderpornografischen Material doch etwas seltsam aus. Ob dieser Fall nun eine Verschwörung gegen den Abgeordneten oder eine bitterböse Wendung des Schicksals ist, spannend bleibt dieser Nebenschauplatz im Wahljahr auf jeden Fall.

Sinn des Internets

Schenkt man den Worten von Porno-Darstellerin Dolly Buster Glauben, muss man die alte Weisheit "sex sells" in Zweifel ziehen. Zumindest beschwert sich die gute Dame über die kostenlose Pornokonkurenz aus dem Internet. Die von Privatleuten heraufgeladenen Heimfilme würden die Verkaufszahlen der Pornofilmindustrie zusammenbrechen lassen. Aus Amerika kommt dann auch gleich der Wunsch der Industrie nach staatlicher Unterstützung.

Tja, da scheint das Medium Internet wohl die gute Dolly Buster und einen Teil ihrer Industrie völlig unvorbereitet getroffen zu haben. Andererseits weiß man eigentlich seit Anbeginn des Internets, dass dessen Hauptzweck die Verbreitung von Pornografie ist. Das hätte man in der Branche wissen müssen. Aber im Gegensatz zu den Banken braucht die Pornoindustrie wohl keine staatlichen Hilfen, denn die Nachfrage wird ja offenbar problemlos von Privatleuten befriedigt. Und eine tote Industrie muss wohl kaum von Steuergeldern gestützt werden. Obwohl es schon was hätte, wenn die Bundesregierung sich an einer Pornofilmfirma beteiligen würde.

Schmuddelig?!

Irgendeine Linksammlung hat diese Seite doch tatsächlich in die Kategorie "Erotik & Ü18 Werne" gepackt, noch vor dem Erotikportal NRW oder Erotik Hamm. Die Metaller von Moshcircus hingegen werden sich auch fragen, wie sie in diese Kategorie kommen. Seltsam, seltsam..

Ist es hier wirklich so schmuddelig?

Perfekte PR: Sexvideo von Gina-Lisa

Manche Dinge muss man einfach nicht verstehen..

Da dreht eine junge Dame namens Gina-Lisa ein "sehr privates Heimvideo". Da Gina-Lisa aber durch die Teilnahme an einer Fernsehsendung quasi ein echter C-Promi ist, nutzt sie nur Verbreitung dieses Werks nicht die üblichen Seiten, sondern wählt eine Seite, wo sie pro Minute Film etwa einen Euro vom Betrachter bekommt. Das ist äußerst geschäftstüchtig, aber eigentlich keine Meldung wert.

Warum also ganz viele Internetseiten nun davon berichten, dass diese Dame eine Sexvideo vertreibt und dabei allesamt gleich die Internetseite nennen, verstehe ich nicht. Okay, dass BILD dabei ist, will mir in den Kopf, aber warum CHIP Online da mitmacht, ist mir ebenfalls ein Rätsel.

Auch wenn ich kein Interesse am Heimvideo der jungen Frau habe, so muss man der Internetseite und Gina-Lisa ein Kompliment machen: die PR ist perfekt. Das Bild, was sich von unserer Gesellschaft abzeichnet, leider weniger..

Internet ohne Pornografie?!

Bei heise kann man heute folgende Schlagzeile lesen:

Damit wären auf einem Schlag 98% des Internets verboten. Und 75% aller Internetanschlüsse würden mangels Nutzen wieder gekündigt.

Einfach mal verbieten!

Nachdem vor einigen Wochen ein deutscher Anbieter von Pornografie-Seiten gegenüber Arcor durchsetzen konnte, dass frei zugängliche, weil im Ausland gehostete Porno-Seiten, von Kunden des Providers nicht angesehen werden können, kommt nun der nächste Hammer.

Dieselbe Firma hätte gerne durchgesetzt, dass auch die Seiten von Google nicht für deutsche Nutzer erreichbar seien, schließlich gelange man über diese Seiten direkt an entsprechendes einschlägiges Material, welches in Konkurrenz zum eigenen, durch entsprechende Prüfungen vor unbefugten Zugriff geschützten Angebot stehe.

Konsequenterweise sollte man gleich ein Verbot des gesamten Internets, mindestens aber ein Verbot von Verlinkungen anstreben.

Menschenskinder?!

Die folgende Geschichte mutet zuerst absurd an, stimmt aber in vielerlei Hinsicht sehr nachdenklich.

Da tauchen einige pornografische Bilder eines minderjährigen Mädchens im Internet auf und die Polizei vermutet einen kriminellen Hintergrund. Nun wird das Mädchen / Opfer gesucht, was so weit geht, dass eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt und das unverpixelte Bild des Mädchens im Fernsehen gezeigt wird.

Schön ist nun, dass das Mädchen (13) gefunden wurde. Dumm nur, dass das Mädchen diese Bilder vor ca. zwei Jahren (!) auf Wunsch eines noch unbekannten Chatters selbst angefertigt hat.

Ich weiß nicht, über welches Element dieser Geschichte ich am meisten erschüttert sein soll.