Schon seit längerer Zeit sind gefälschte Paketbenachrichtigungen ein beliebtes Mittel von Verbrechern, eure Daten abzugreifen oder euren Computer zu infizieren. Waren diese Mails anfänglich nur leidlich gut gemacht, habe ich zuletzt einige Spam-Mails gesehen, die schon sehr nahe an der Realität waren.
Umso überraschter war ich von diesem Dilettantenstück:
Als hätte der Azubi mal eine Phishing-Mail bauen dürfen..
Wie schön: UPS möchte mir etwas zustellen. Aber irgendwie habe ich – trotz erwarteter Sendungen – Zweifel, dass die vorliegene Mail so ihre Richtigkeit hat.
Wer nun nach der Adresse des „Hauptlagers“ sucht, findet heraus, dass dort wirklich das Lager eines Transportdienstleisters liegt. Allerdings ist die Adresse im schönen Mailand im fernen Italien. Ich glaube nicht, dass mein Paket dorthin gebracht würde, wenn ich daheim nicht anzutreffen bin.
