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Klassiker

Immer wieder gern gesehen, auch im Krankenhaus:

Das passiert manchmal auch Leuten, die es besser wissen.

Allerdings finde ich solche Vertipper in Überschriften sehr .. unglücklich.

Positiv schreiben -1-

Das Internet wird ja gerne, wenn nicht gar vorwiegend genutzt, um negative Meinungen hervorzurufen, zu vervielfältigen oder hervorzuheben. Ich selbst nehme mich da nicht aus, viele Beiträge hier sind eher kritisch-misstrauisch-negative Kommentare zu aktuellen Geschehnissen. Vielleicht liegt das in der Natur der Menschen oder des Mediums, ich weiß es nicht.

Trotzdem sollte man auch mal Positives schreiben. Deshalb erzähle ich heute mal von meinem Tag.

Heute habe ich es nach dem Aufstehen geschafft, mir einen Pfropfen in den Gehörgang des rechten Ohrs zu schieben. Details erspare ich dem geneigten Leser. Auf jeden Fall startete der Tag mit einer deutlich eingeschränkten Hörleistung auf dem betroffenen Ohr, was schon mal richtig störend ist. Eine eiligst besorgte Lösung aus der Apotheke tat zwar vieles, leider aber nicht das, was sie dem Namen nach tun sollte, nämlich den verstopfenden Dreck zu lösen. Dummerweise kamen im Laufe des Tages Schmerzen hinzu.

So rief ich denn vor der Mittagspause den Ohrenarzt meines Vertrauens an und erfuhr, dass ich zwar gerne des Nachmittags sein Lokal aufsuchen dürfe, aber bitte mit einer entsprechenden Wartezeit rechnen solle. Also habe ich heute etwas eher Feierabend gemacht, um noch heute der Ursache meiner Probleme entledigt zu werden.

Um 15:30 war ich in der Praxis des Arztes, um 16:15 war ich wieder daheim – bei anderen Ärzten habe ich schon MIT Termin locker zwei Stunden im Wartezimmer verbracht, heute kam ich trotz einiger Kunden vor mir zügig dran. Die Behandlung verlief ebenfalls zügig, aber kompetent und freundlich. Ich wurde stets informiert, was der nächste Arbeitsschritt sei, bei der Diagnosestellung (die Schmerzen traten bei der Säuberung des Ohrs noch einmal so richtig hervor) wurde mir an Hand eines Schaubildes gezeigt, wo ich eine Entzündung mit mir herumtrage und das Gegenmittel wurde mir gleich mitgegeben und seine Handhabung erklärt.

Und damit soviel Lob auch einen Namen hat, schreibe ich einfach mal, dass ich beim Ohrenarzt David Krahn in Werne war. Wer gute Arbeit leistet, soll auch ruhig erwähnt werden.

Und ich sollte demnächst mal häufiger Positives schreiben.