Eigentlich stehen Schachspieler eher selten mit der Mathematik auf Kriegsfuß. Umso mehr überraschte mich der Chessbase-Artikel zur armenischen Meisterschaft.
Im Einleitungstext hat der Sieger angeblich 1,5 Punkte Vorsprung vor seinen Verfolgern:
Die Tabelle zum Wettkampf im selben Artikel weist aber satte 2 Punkte Vorsprung auf.
"7,5 – 5,5" sollte eigentlich für den geneigten Rechenfreund nicht zu schwer sein. Aber auch im Schachjournalismus geht wohl inzwischen Geschwindigkeit vor Qualität. Die Tabelle ist übrigens richtig.
Übersichtsbild:
Comments (0)