Ebenso wie unerwünschte eMails nerven mich Real-Life-Spams am Auto. Irgendwelche dubiosen Schrotthändler hinterlassen fortwährend ihre Karte an meinem Wagen. Auf diesen Karten findet sich freilich keine Angabe, wer (okay, ganz selten steht dort ein fremdländischer Name, aber das ist eher die Ausnahme) oder was der unfreundliche Absender ist, sondern lediglich eine Mobilfunknummer soll den Kontakt herstellen. Bei soviel Seriosität kommen wir bestimmt ins Geschäft..
Gestern gab es den nächsten Schritt. Diesmal hat mir eine Selbstverteidigungsschule einen Zettel unter den Scheibenwischer geklemmt, den ich erst während der Fahrt bemerkt habe. Ob ich dem guten Meister Ilhan Alkaya nun eine Werbefahrt als Honorar in Rechnung stellen kann?
Irgendwie ist es ärgerlich: werfe ich die Werbedinge einfach auf den Boden, ärgern sich die Anwohner – zu Recht. Andernfalls muss ich mich um die Entsorgung dieses Mülls kümmern. Weiß jemand, wie man dieses Ärgernis verhindern kann? Kann man das Anstecken von Zetteln ans Auto wie eine telefonische Kaltaquise behandeln und sich bei der Verbraucherzentrale beschweren? Oder ist das Auto wie ein Briefkasten zu behandeln, an das ich ein Schild "Bitte keine Werbung anbringen" befestigen muss?
23:55, 22. März 2007Psychotic /
…wollte ich bei L-Roy ja einen Kommentar zu seinem Beitrag ablassen, aber sein Captcha ist eine unüberwindbare Hürde!
Also hier nochmal:
„Hey L-Roy! Ich habe seinerzeit mal einen Annäherungssensor einer Alarmanlage mit dem Scheibenwischer gekoppelt, w
17:21, 7. Juni 2007jundland /
Geht doch ganz einfach!
Auto verkaufen und mit Bus und Bahn fahren!
Hast Du zu viel Langeweile, dass Du über Werbefahrten in diesem Sinne nachdenkst? Würdest Du dann auch der Stadt eine Rechnung stellen, wenn Du nen Knöllchen bekommst?
11:23, 8. Juni 2007Marcus Gäßner /
Habe ich deinen großen Meister beleidigt?! 🙂 Kleiner Seitenhieb auf deine Suchbegriffe, die dich hierhin geführt haben..
Nein, mal ernsthaft.. Der Vergleich mit dem Knöllchen hinkt freilich, schließlich ist das ja etwas, was ich hinnehmen MUSS. Denn an die StVO muss ich mich als Führer eines Autos wohl halten und somit muss ich auch eventuelle Maßregelungen in ihrer von den Behörden ausgeübten Form akzeptieren.
Nicht akzeptieren muss ich, dass mir völlig Fremde ungefragt Flyer oder Visitenkarten ans Auto packen, die ich auch noch entsorgen muss. Leider nimmt diese Unsitte immer mehr zu, so dass man genau wie beim elektronischen Spam irgendwann gezwungen ist, gegen diese Werbeverteiler vorzugehen.
16:40, 18. Februar 2008Estrogan /
Hallo zusammen!
Bin grade zufällig auf diese nette Unterhaltung gestossen.
Leider ist die beschriebene Handlungsweise typisch für Herrn Alkaya.
Er weist seine Leute an, Flyer an Autos zu stecken und in JEDEN Briefkasten zu werfen. Er ist der Ansicht über dem System zu stehen und dass jeder Briefkasten mit dem Hinweis „bitte keine Werbung“ zeigt, wie nötig diese Mitmenschen doch seiner Flyer bedürfen.
Jeder, der so nen Flyer trotzdem bekommt, sollte sich mal an die Verbraucherzentrale wenden. Vielleicht kann man gemeinsam gegen ihn was erreichen. Privat würde ichs nicht versuchen, da er entweder gar nicht reagiert oder durchaus gewalttätig wird!
07:14, 19. Februar 2008MG /
Ob die Handlungsweise typisch ist, weiß ich nicht. Auch weiß ich nicht, wie Herr Alkaya seine Handzettelverteiler instruiert.
Aber die Idee mit der Verbraucherzentrale ist gut. Wahrscheinlich aber nur, wenn man den Papiermüll in einen Briefkasten mit der Aufschrift „Keine Werbung einwerfen“ bekommt. Für mein Autoproblem wird das kaum helfen..
15:01, 20. September 2008Verstand in Gefahr?! /
Da fährt man gerade einmal zwei Tage mit seinem neuen Auto und schon pappt der erste Schrotthändler Autoschieber Gebrauchtwagenhändler seine Visitenkarte an meinen Opel Corsa Twinport.Über diesen Real-Life-Spam könnte ich mich ärgern..