Das nenne ich doch eine geschickte Erschließung von Einnahmequellen der Musikindustrie und deren Anwälte. Man startet eine virale Marketingkampagne für das neue Werk von NIN, indem man Songs und Videos absichtlich über dunkle Kanäle unters Volk streut. Nun gibt es einige gutgläubige Fans, die dieses Material nehmen und weiterverbreiten, indem sie es z.B. auf ihrer Webseite zur Verfügung stellen.
Und, zack, schnappt die Falle zu. Da die Werke ja nicht offiziell veröffentlicht wurden, kann man den Autor der Webseite wegen Verletzung der Urheberrechte etc. abmahnen. Geniale Sauerei.
Und das wirklich dumme ist: man kann nichts dagegen tun. Konsequenterweise sollte man diesen Markt komplett boykottieren.
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