Liebe Leute, Strategietipps zum hervorragenden Spiel „Everdell“ bekommt ihr nicht hier. Aber wenn ihr euch für Gesellschaftsspiele allgemein interessiert, schaut doch mal an anderer Stelle vorbei.
Wie schön: UPS möchte mir etwas zustellen. Aber irgendwie habe ich – trotz erwarteter Sendungen – Zweifel, dass die vorliegene Mail so ihre Richtigkeit hat.
Wer nun nach der Adresse des „Hauptlagers“ sucht, findet heraus, dass dort wirklich das Lager eines Transportdienstleisters liegt. Allerdings ist die Adresse im schönen Mailand im fernen Italien. Ich glaube nicht, dass mein Paket dorthin gebracht würde, wenn ich daheim nicht anzutreffen bin.
Dieser Spammer werden immer besser. Das sieht alles ganz gut aus, nur scheint einmal mehr mitten im Text die Lust auf eine gute Übersetzung abgebrochen zu sein. Das kann ich nach so vielen Jahren und im Angesicht der vielfältigen Möglichkeiten auf diesem Gebiet nicht verstehen: wie kann man so eine Phishing-Mail nicht vernünftig formulieren?
Zudem bricht der böse Absender im Fuß der Mail wieder mit der gewählten Sprache. Warum der Disclaimer noch einmal ins Arabische übersetzt wurde, weiß auch nur die vermeintliche IHK.
Irgendwie sind das fast alles Klassiker. Lediglich „everdell strategie“ sticht heraus, passt aber besser zu einem anderen Projekt.
Momentan fliegt mir ein Gewinnspiel nach dem anderen ins Mailpostfach.
Wenn man sich die Nachrichten anschaut, erkennt man ein System: man soll sich irgendwo eintragen, um an diesem angeblichen Gewinnspiel teilnehmen zu können bzw. im Nespresso-Fall sehr günstig Dinge erwerben zu können.
Daten sind halt im Internet die einzig harte Währung, dabei gewinnen nur die Spammer, die mir diesen Mist ins Postfach schicken.
Auch hier brachte der März nicht viel Neues.
Man könnte meinen, dass nicht nur Elon Musk Twitter durch das massenhafte Entlassen von Mitarbeitern an die Wand fahren will, sondern dass auch Facebook an vielen Stellen unnötigerweise spart. Anders lässt sich dieser willenlose Sprachmix nicht erklären.
Offenbar hat die übersetzende Person mitten in der Arbeit abgebrochen. Spannend.
Aus dem Nichts und aus (fast) völlig unerfindlichen Gründen haben wir einen neuen Spitzenreiter unter den Suchbegriffen, die hierhin führen.
Wenn man seine Internetseite lange genug online hat, bekommt man immer mal wieder völlig absurde Angebote. Aktuell hat sich ein SEO-Start-Up gemeldet, das – sofern ich es richtig verstehe – beim Autovervollständigen in der Suchmaschine mein Unternehmen bzw. meine präferierten Begriffe einfügen möchte. Gegen Bezahlung, versteht sich, aber seht selbst..
Es führen ja sowieso schon zu viele Suchen nach „moneygram“ hierher, ohne dass ich mir irgendeiner Schuld bewusst bin. Warum ich jetzt noch die „ringeltanzgruppe hannover“ hinzufügen soll, erschließt sich mir nur auf den zweiten Blick.
Offenbar haben die Studienfreunde vom SEO-Start-Up in den Untiefen dieser Seite mein altes Eiswürfelrezept gefunden, in dem die Ringeltanzgruppe eine kleine Erwähnung findet.
Sehr obskur, aber doch irgendwie spannend.
Es gibt nicht viel zu berichten, alle Suchbegriffe sind alte Bekannte.
Schauen wir mal über den Tellerrand.
Mein eingeschlafener Wrestlingblog bekommt weiterhin Suchanfragen:
Und mein deutlich aktiveres Projekt „Werne spielt“ zieht seine Besucher u.a. mit folgenden Suchbegriffen:
