Zynischer Blick in die Zukunft [UPDATE-2]

So erschütternd die gestrigen Ereignisse an der Virginia Tech University in Blacksburg sind, warum glaube nicht nur ich, dass mit Verweis auf diese Tragödie eine weitere (ablenkende) Killerspiel-Diskussion vom Zaun gebrochen wird?

UPDATE 18.04.2007:

Zwei interessante Links, die viel über den Umgang mit dieser Tat aussagen (und mich bestätigen):

UPDATE Nr. 2:

Natürlich muss auch ein deutscher Kriminologe gleich mal ohne konkreten Zusammenhang mal ein Spieleverbot fordern, was unverständlicherweise Spiegel Online einen Artikel wert ist. Wann steigt Beckstein in die Diskussion ein?

Comments (2)

  1. 12:47, 17. April 2007Magnus  / Antworten

    Ich glaube, diesmal sind wieder die Gewaltvideos dran…wär doch unfair, bei jedem Amoklauf die Schuld immer nur den Killerspielen zu geben! Da muss Abwechslung rein.
    Schließlich geben sich auch Gewaltvideos große Mühe!

    Sat1 hat das erkannt und gleich im Kontext der Berichterstattung Szenen aus Filmen wie „Jim Caroll“ gezeigt.

    Erinnerst Du dich an die Zeit, in der Sting und Alex Wright alias „Berlyn“ nicht mit schwarzen Mänteln auftreten durften, wegen Columbine damals?

    Freuen wir uns auf unterhaltsame Diskussionen, Polemik und Verteufelungen.

  2. 11:57, 20. April 2007MG  / Antworten

    Stimmt, für Alex Wrights eigentlich ganz gutes Berlyn-Gimmick war Columbine der Todesstoß. Schade eigentlich..

    Allerdings habe ich heute gelesen, dass der Attentäter von Blacksburg weder Computer- noch Videospiele in seinen Räumlichkeiten hatte. Von daher hast du Recht: es braucht einen anderen Sündenbock.

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