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Favorisiert

Hin und wieder bekomme ich die freudige Nachricht, dass irgendein Twitter-Nutzer einen meiner Tweets favorisierte.

Doch manchmal wundert man sich schon, wer welche Kurznachrichten favorisiert. Heute kam wieder so eine Nachricht ins Postfach, die große Fragezeichen hinterlassen hat:

zorkboy

Man muss die Tiefen der sozialen Netzwerke nicht unbedingt verstehen.

Geschäft mit Schumacher

Mal was ganz aktuelles aus der zynischen Welt der „sozialen“ Medien:

Während die Welt sich um Michael Schumacher Sorgen macht, machen andere mal Werbung mit dem schwerverletzten Ex-Rennfahrer.

Während die Welt sich um Michael Schumacher Sorgen macht, machen andere mal Werbung mit dem schwerverletzten Ex-Rennfahrer.

Jubiläum

Bei Twitter habe ich vor einigen Tagen meinen 2500. Tweet abgesetzt.

2500

Und hier steht auch bald der 2000. Blogeintrag an.

Datenschutz mit Mehrarbeit

Unter den Artikeln auf diesem Blog (und nebenan) gibt es nun nicht mehr diese umfangreiche Liste von Social-Media-Dienste, aus denen man sich einen Dienst aussuchen konnten, in den man meine Artikel „teilen“ wollte. Diese Latte an Diensten wollte ich eh schon einmal aufräumen, da kam mir ein Artikel des sehr lesenswerten Bloggerkollegen Dobschat gerade recht. Er hat ein datenschutzkonformes PlugIn eingebunden, das auf dem 2-Klick-Prinzip von Heise aufbaut.

Ich will das grundsätzliche Problem knapp erklären: wann immer ein Facebook-Like-Knopf (oder Twitter oder Google+ oder Flattr oder..) in eine Seite eingebunden wird, ist es zumeist so, dass er ohne Zustimmung des Benutzers geladen wird, wodurch Facebook (oder Twitter oder Google oder Flattr..) wissen, dass der Benutzer diese Seite geladen hat, obwohl der Nutzer den Inhalt eigentlich gar nicht teilen möchte. Selbst wenn der Besucher gar nicht Mitglied von Facebook (oder den anderen Netzwerken) ist, könnte dieses Netzwerk durch das Laden des Knopfs ein Bewegungs- und Interessenprofil des Benutzers erstellen, denn diese Buttons sind ja nun inzwischen fast auf allen Seiten zu finden.

Heise hat folgende Lösung dafür: die ausgegrauten Buttons unter dem Artikel haben noch nicht den Code des jeweiligen Social Network geladen. Erst nach dem ersten Klick auf z.B. „Like“ wird der Facebook-Inhalt geladen. Danach bedarf es allerdings eines weiteren Klicks, um die Inhalte wirklich auf Facebook zu teilen. Dies bedeutet zwar einen Klick mehr für euch als Besucher, stellt aber sicher, dass Facebook und Co. nur dann Daten von euch bekommen, wenn ihr euch aktiv entscheidet, meine Inhalte mit euren Freunden / Followern / Kreisen zu teilen.

So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: ich habe die Teilungsoptionen auf die sowieso gängingen und marktbeherrschenden Dienste reduziert und gleichzeitig dem Datenschutz geholfen. Sicherlich muss man diese Seite noch nach weiteren Datenschutzschwächen durchforsten, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, aber ein Anfang ist gemacht.

P.S.: Für WordPress-Nutzer: das WordPress-Plugin „WP socialshareprivacy“ hat in meiner Installation nicht funktioniert, das oben verlinkte Plugin hingegen sehr wohl.

Buzz hat´s gemacht!

Google wagt sich mit Buzz daran, den sogenannten "Social Networks" zumindest teilweise Konkurrenz zu machen. Ich habe mir mal den Spaß gegönnt und Buzz aktiviert.

Der erste Eindruck ist aber ernüchternd. Klar, man kann Statusupdates beliebiger Länge veröffentlichen und diverse Quellen anzapfen, aber so richtig sehe ich noch nicht den Vorteil. Da man seine Statusänderungen nicht z.B. gleichzeitig bei Twitter oder anderen etablierten Netzwerken unterbringt, hat Google in meinen Augen einen schweren Stand. Statt via Buzz Twitter zu steuern, läuft es genau umgekehrt. Via Twitter kann ich Buzz befüttern, so dass Buzz letztlich ein besserer Feed-Aggregator ist.

Aber schauen wir mal, wie sich Buzz entwickelt. Immer können wir es nutzen. Die Iraner haben da schlechtere Karten.

Abfall beim Zwitschern

Twitter hat ja genauso Probleme mit Spam- und Fake-Accounts wie andere Dienste. Vielleicht erklären diese automatisiert generierten Benutzer den Abfall meiner "Follower" um ein sattes Dutzend an einem Tag.

Vielleicht mag auch einfach niemand mein Gezwitscher lesen.

Twitter ist seltsam

Twitter ist ja sowieso ein seltsames Phänomen. Aber was ich gerade sehen muss, stimmt schon nachdenklich.

In der Twitter-Leiste hier im Blog sah ich folgendes:

Auch ein direkter Besuch auf meiner Twitter-Seite um 10:24 bestätigt den Eindruck: Twitter hat aus dem letzten Monat fast alle Posts "vergessen".

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Den "Beweis", dass ich mehr gepostet habe, liefert der Google Reader:

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Wobei "vergessen" nicht stimmt: die angegebene Zahl der Updates müßte korrekt sein, die Einträge werden lediglich nicht angezeigt. Auch sehe ich über mein Twitter-Gadget in der Vista-Seitenleiste aktuelle Beiträge anderer Nutzer.

Seltsam, seltsam..