Ein anstrengender Februar ist vorüber. Meine Social-Media-Aktivitäten haben ebenso wie die hiesigen Beiträge erheblich unter der Anstrengung des Monats gelitten. Dennoch ist einiges zusammen gekommen.
Februar 2015 @ Facebook
März 2014 @ Facebook
Auch meine Facebook-Updates sammle ich in einer Evernote-Notiz. Da ich viele Inhalte von Twitter direkt zu Facebook übertrage, gibt es da einiges an Dopplungen.
So sah also mein März bei Facebook aus:
March 02, 2014 at 06:27PM : Das knnte doch mal wieder eine spannende Debatte werden. : http://ift.tt/1gKTPWU
March 02, 2014 at 10:58PM : 25% done with Mit Evernote Selbstorganisation und, by Herbert Hertramph http://t.co/eVrXO5vChm : http://t.co/eVrXO5vChm
March 03, 2014 at 10:45PM : 41% done with Mit Evernote Selbstorganisation und, by Herbert Hertramph http://t.co/dxcdMzmgAc : http://t.co/dxcdMzmgAc
March 04, 2014 at 07:47AM : Kleiner Zwischenstopp.
March 04, 2014 at 10:00PM : On page 330 of 1007 of Das Flüstern der Nacht, by Peter V. Brett http://t.co/OW8Asxl0KH : http://t.co/OW8Asxl0KH
March 05, 2014 at 06:42PM : Das ist echt großartig geworden. : http://ift.tt/1hLAW93
März 2014 @Twitter
Datenmüll -2-
Das Internet mit Inhalten vollzustopfen, ist Sinn oder Unsinn vieler Aktivitäten. So freue ich mich, heute meine Tweets aus dem Februar fast vollständig hier kompakt präsentieren zu können.
Favorisiert
Hin und wieder bekomme ich die freudige Nachricht, dass irgendein Twitter-Nutzer einen meiner Tweets favorisierte.
Doch manchmal wundert man sich schon, wer welche Kurznachrichten favorisiert. Heute kam wieder so eine Nachricht ins Postfach, die große Fragezeichen hinterlassen hat:
Man muss die Tiefen der sozialen Netzwerke nicht unbedingt verstehen.
Geschäft mit Schumacher
Mal was ganz aktuelles aus der zynischen Welt der „sozialen“ Medien:

Während die Welt sich um Michael Schumacher Sorgen macht, machen andere mal Werbung mit dem schwerverletzten Ex-Rennfahrer.
Jubiläum
Bei Twitter habe ich vor einigen Tagen meinen 2500. Tweet abgesetzt.
Und hier steht auch bald der 2000. Blogeintrag an.
Datenschutz mit Mehrarbeit
Unter den Artikeln auf diesem Blog (und nebenan) gibt es nun nicht mehr diese umfangreiche Liste von Social-Media-Dienste, aus denen man sich einen Dienst aussuchen konnten, in den man meine Artikel „teilen“ wollte. Diese Latte an Diensten wollte ich eh schon einmal aufräumen, da kam mir ein Artikel des sehr lesenswerten Bloggerkollegen Dobschat gerade recht. Er hat ein datenschutzkonformes PlugIn eingebunden, das auf dem 2-Klick-Prinzip von Heise aufbaut.
Ich will das grundsätzliche Problem knapp erklären: wann immer ein Facebook-Like-Knopf (oder Twitter oder Google+ oder Flattr oder..) in eine Seite eingebunden wird, ist es zumeist so, dass er ohne Zustimmung des Benutzers geladen wird, wodurch Facebook (oder Twitter oder Google oder Flattr..) wissen, dass der Benutzer diese Seite geladen hat, obwohl der Nutzer den Inhalt eigentlich gar nicht teilen möchte. Selbst wenn der Besucher gar nicht Mitglied von Facebook (oder den anderen Netzwerken) ist, könnte dieses Netzwerk durch das Laden des Knopfs ein Bewegungs- und Interessenprofil des Benutzers erstellen, denn diese Buttons sind ja nun inzwischen fast auf allen Seiten zu finden.
Heise hat folgende Lösung dafür: die ausgegrauten Buttons unter dem Artikel haben noch nicht den Code des jeweiligen Social Network geladen. Erst nach dem ersten Klick auf z.B. „Like“ wird der Facebook-Inhalt geladen. Danach bedarf es allerdings eines weiteren Klicks, um die Inhalte wirklich auf Facebook zu teilen. Dies bedeutet zwar einen Klick mehr für euch als Besucher, stellt aber sicher, dass Facebook und Co. nur dann Daten von euch bekommen, wenn ihr euch aktiv entscheidet, meine Inhalte mit euren Freunden / Followern / Kreisen zu teilen.
So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: ich habe die Teilungsoptionen auf die sowieso gängingen und marktbeherrschenden Dienste reduziert und gleichzeitig dem Datenschutz geholfen. Sicherlich muss man diese Seite noch nach weiteren Datenschutzschwächen durchforsten, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, aber ein Anfang ist gemacht.
P.S.: Für WordPress-Nutzer: das WordPress-Plugin „WP socialshareprivacy“ hat in meiner Installation nicht funktioniert, das oben verlinkte Plugin hingegen sehr wohl.
Buzz hat´s gemacht!
Google wagt sich mit Buzz daran, den sogenannten "Social Networks" zumindest teilweise Konkurrenz zu machen. Ich habe mir mal den Spaß gegönnt und Buzz aktiviert.
Der erste Eindruck ist aber ernüchternd. Klar, man kann Statusupdates beliebiger Länge veröffentlichen und diverse Quellen anzapfen, aber so richtig sehe ich noch nicht den Vorteil. Da man seine Statusänderungen nicht z.B. gleichzeitig bei Twitter oder anderen etablierten Netzwerken unterbringt, hat Google in meinen Augen einen schweren Stand. Statt via Buzz Twitter zu steuern, läuft es genau umgekehrt. Via Twitter kann ich Buzz befüttern, so dass Buzz letztlich ein besserer Feed-Aggregator ist.
Aber schauen wir mal, wie sich Buzz entwickelt. Immer können wir es nutzen. Die Iraner haben da schlechtere Karten.
Abfall beim Zwitschern
Twitter hat ja genauso Probleme mit Spam- und Fake-Accounts wie andere Dienste. Vielleicht erklären diese automatisiert generierten Benutzer den Abfall meiner "Follower" um ein sattes Dutzend an einem Tag.
Vielleicht mag auch einfach niemand mein Gezwitscher lesen.