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Blogkrieg nervt! [UPDATE]

Nachdem ich nun schon unaufgefordert eine eMail von einem Rechtsanwalt bekomme, der mich mit Informationen zum Fall versorgen möchte, muss ich doch noch ein paar Worte zum Blogkrieg von Jörg "Fastix" Reinholz und Mario Dolzer verlieren.

Inzwischen ist es so, dass nach meinem letzten Hinweis für meine Leserschaft, sich dieses bestenfalls amüsante Schauspiel zu Gemüte zu führen, sich einiges getan hat. Die nächste Eskalationsstufe ist durch das Antreten einer Ordnungshaft von Herrn Reinholz erreicht, so berichtet neben Herrn Dolzer auch gulli.com, deren Tenor meine Meinung gut wieder gibt.

Für gute Ratschläge waren beide Seiten offenbar nicht zu haben, auch teile ich nicht die Meinung, dass dieser lächerliche Kleinkrieg nun beendet ist. Ich glaube fest daran, dass beide nun wieder auf untersten Niveau ihre Animositäten austragen werden. Naja, jedem das Seine, mir das Meiste.

Das einzig bedauerliche an dieser virtuellen-realen Fehde ist, dass sich Deutschlands Gerichte damit beschäftigen müssen. Offenbar haben beide Seiten mehrfach an verschiedenen Stellen in unserem Land Gerichte wegen Aussagen des jeweilig anderen bemüht, was letztlich uns allen schadet. Als hätten unsere Gerichte nichts besseres zu tun..

UPDATE: Es gibt Leute, die haben die eingangs erwähnte eMail beantwortet und weitere "Informationen" zum Fall bekommen.

Blogkrieg?!

Manche Sachen wirken so absurd, dass man Sie einfach mal präsentieren muss. Ich glaube, man nennt das Blogkrieg.

Jörg "fastix" Reinholz

vs.

Mario Dolzer

Ich lass´ das mal lieber unkommentiert. Macht euch selbst ein Bild und entscheidet, ob ihr lachen oder weinen wollt.

Deutschland wird vorm Libanon verteidigt

Da freuen wir uns aber. Nachdem wir unser Vaterland schon am Hindukusch verteidigen, dürfen wir nun auch vor der Küste Libanons mit unserer Marine für Recht und Ordnung sorgen.

Schade nur, dass Deutschland sich auch hier in einen fragwürdigen Konflikt völlig unnötig hereinziehen läßt. Hauptsache, das ganze verläuft so halbwegs harmlos wie in Afghanistan.

Deutsches Geld für Israels Bomben

Kaum schweigen im Libanon die Waffen, denkt die Welt an den Wiederaufbau des vom israelischen Überfall Krieg zerstörten Landes nach. Die freundlichen Schweden richten am 31. August eine Geberkonferenz aus. Die Vermutung liegt nahe, dass dort das Verursacherprinzip aufgehoben wird und der Rest der Welt für die Folgen von Israels Bomben zahlen darf. So kann man einen Krieg auch unterstützen.

Im Irak und in Afghanistan mußte man ja ähnliches miterleben. Die Länder, die die Infrastruktur der Opferländer zerstört haben, appellieren an die Solidarität und den Helferinstinkt des Rests der Welt.

Vielleicht ist dieses Vorgehen noch zynischer als der eigentliche Krieg..