Supertalent aus Werne

Wenn mal jemand aus meiner Heimatstadt es in bundesweite TV schafft, will ich ja auch gerne darüber berichten. So durfte eine 55-jährige Verwaltungsfachangestellte aus Werne mit dem schönen Künstlernamen "Mandy Kim" im August am Wochenende ihr "Supertalent" zeigen und vor Herrn Bohlen ein Liedchen zum besten geben.

Das Ergebnis dieses Auftritts könnt ihr unten sehen. Um das Fazit vorweg zu nehmen: es sind über acht Minuten pures Fremdschämen. Man schämt sich für den peinlichen Auftritt der guten Dame, man schämt sich für das gemeine Publikum und schlußendlich schämt man sich für den schlecht gespielten Juroren-Auftritt.

Hoffentlich wird Werne nun nicht als "Heimat von Mandy Kim" berühmt.

Comments (4)

  1. 22:44, 17. November 2009Magnus  / Antworten

    Oh mein Gott! Ich habe mir das Video gerade auch über einen Link des WA angesehen und dachte: Na, ob der Gässner das gesehen hat?“ Und dann lese ich das tatsächlich hier. Du hast völlig Recht: ich habe mich so geschämt! Wenn ich demnächst mal wieder irgendwo außerhalb aus meinem Buch lese, sage ich nie mehr, dass ich Autor aus Werne bin. Sonst heißt es nachher: „Ach, dat ist da, von wo auch die Mandy Kim weg is, oder?“

  2. 06:29, 18. November 2009MG  / Antworten

    Wenn du bei Clipfish im Bereich „Supertalent“ schaust, findest du ein weiteres Video zu der guten Frau. Dort wird die Reaktion der Familie auf den Auftritt gezeigt. Da kannst du dann auch „den Männe“ sehen. Um dich zu warnen: die Fremdschäm-Dichte ist bei diesem zweiten Video viel höher als bei obigen.
    Vielleicht binde ich das ja hier auch mal ein..

  3. 21:19, 18. November 2009Verstand in Gefahr?!  / Antworten

    Wer dachte, dass es kaum peinlicher ginge, den belehrt RTL eines besseren und bringt einen Nachbericht zur Pleite der Werner „Künstlerin“ Mandy Kim. Immerhin darf „Männe“ auch ins Fernsehen – leider.

  4. 11:37, 7. Januar 2010Verstand in Gefahr?!  / Antworten

    Rein zufällig habe ich mitbekommen, dass Dieter Bohlen zum wiederholten Male via TV einen Superstar sucht. Auch wenn die bisherigen „Superstars“ mit ihren Karrieren nicht gerade Hoffnung machen, dass der Sieger einen ewigen Platz im Pop-Olymp ha

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