Mein Gott, Walter!

"Mein Gott, Walter" möchte man dem Besitzer einer Frittenbude in Troisdorf zurufen. Es mag ja sein, dass man nicht weiß, wie im Deutschen der Genitiv gebildet wird. Allerdings kann man in diesem Fall jemanden fragen, der es vielleicht weiß. Und selbst wenn man sich dann für die falsche Art der Genitivbildung entschieden hat, dann sollte man diese bitte konsequent durchziehen. So ist es auf jeden Fall nur noch peinlich:

Walters Imbiss

Comments (2)

  1. 13:27, 25. Januar 2009Der ab und zu mal ins Blog Reinschauer  / Antworten

    Vieleicht ist es ja auch nicht unbedingt ein Fehler von „Walter“ sondern eher ein Missgeschick der Lieferanten entsprechender Werbematerialien und der „Walter“ wollte es dann nicht mehr ändern lassen wegen Zeitdruck / Aufwand … ?

    Es ist zwar nicht unbedingt der Hit,
    aber mich persönlich stört so etwas nicht so sehr, als dass ich es fotografieren und kommentieren müsste 😉

    mfg

  2. 13:42, 25. Januar 2009Marcus  / Antworten

    Es „stört“ mich auch nur bedingt, schließlich ist es nicht meine Imbissbude, die so beworben wird. Mir gefiel es einfach, denn irgendwie ist diese Werbung doch ein kompaktes Sinnbild für den Verfall der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit. Dieser ist hier ja immer wieder mal Thema. Außerdem war rein zufällig gerade eine Kamera zur Hand. 😉

    „Leider“ ist es so, dass die Mehrheit über den Fehler schnell hinwegliest, da er nicht sinnverfälschend ist.

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