Die Mutation von Topalow zu Topolanow [UPDATE]

Ich finde es gut, wenn Medien über die Randsportart "Schach" berichten. Trotzdem darf man eine gewisse journalistische Gründlichkeit erwarten.

Spiegel Online schreibt in einem Artikel über die Kandidatur des Ex-Weltmeisters Karpow für das Amt des FIDE-Präsidenten einen Absatz zur Toilettenaffäre von Elista. Dort wird aus dem damaligen Herausforderer Wesselin Topalow plötzlich "Topolanow".

Immerhin sorgt eine Google-Suche dafür, dass man die Quelle kennt. In einem gut vier Jahre alten Artikel von Berlin Online wurde der Name des bulgarischen Schachmeisters ebenso falsch geschrieben.

Trotz solcher Abschreibfehler Pannen überwiegt die Freude über einen Bericht zum Thema "Schach".

UPDATE: Inzwischen hat Spiegel Online im eigenen Forum einen Hinweis bekommen, dass der Schachfreund Topalov genauso heißt und geschrieben wird, wie es in Millionen anderen Quellen nachzulesen ist. Daher hat sich Spiegel Online einsichtig gezeigt und den Fehler korrigiert.

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