Axel-Springer-Verlag in der Rudi-Dutschke-Straße

Berlin bekommt eine Rudi-Dutschke-Straße. Dies ist das Ergebnis eines Volksentscheid, den die CDU angestrengt hatte. Jetzt mag man dieser Aktion positiv oder negativ gegenüberstehen, aber eine interessante Wendung gibt es bei der Umbenennung der bisherigen Kochstraße: ausgerechnet der Axel-Springer-Verlag, einer der schärfsten Gegner des ehemaligen Studentenführers, wird demnächst an der Rudi-Dutschke-Straße beheimatet sein.

Comments (1)

  1. 23:31, 22. Januar 2007Ein Gast, dessen Name wegen Vertragsverhandlungen nicht genannt werden darf  / Antworten

    Ja, der Axel-Springer Verlag!
    Ein toller Verein.

    Jetzt hat er die AGBs für freie Journalisten geändert. So erhalten diese nur ein einmaliges Honorar, wenn sie einen Beitrag an den Springer-Verlag verkaufen.
    Gleichzeitig verlieren sie alle Rechte an Wort und Bild und erhalten keine Zahlungen bei Zweit- oder Drittverwertung.

    Man sollte den Verlag boykottieren.
    Das Dumme ist nur, dass es einen so großen Konzern knapp die Hälfte interessiert, da sie genug eigene Angestellte haben.

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