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Steam muss nachsitzen

Bei seiner Angebotserstellung muss Steam noch etwas nacharbeiten.

Erst begrüßt mich ein „schwarzes“ Angebot, das mir wohl die sprichwörtliche Katze im Sack andrehen soll. Sogar einen Gratis-DLC gibt es für dieses Nichts.

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Und dann schnürt Steam ein Spielepaket, dessen Preis höher ist als die Summe der Einzelpreise des Inhalts.

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So wird das nichts..

Lesen, Sehen, Hören & Spielen (Februar 2018)

Auch im Februar habe ich es geschafft, mich mit diversen Medien zu unterhalten.

Hörbücher

  • Die vielen Leben des Harry August von Claire North
    Die Idee ist echt faszinierend: einige Menschen wie der namensgebende Harry August werden immer wieder geboren und können sich an ihr Vorleben erinnern. Dabei werden sie immer zur selben Zeit am selben Ort in dieselben Umstände geboren. Während die äußeren Umstände gleich bleiben, kann Harry sein Leben jedes Mal anders gestalten. Das Werk fängt aber an, dass Harry diese besonderen Umstände seiner Existenz erst einmal verdauen muss. Erst im Laufe der Zeit entwickelt sich ein echtes Abenteuer, als ein „Leidensgenosse“ von Harry lebensübergreifend beginnt, den Lauf der Geschichte zu verändern.
    Das Buch von Claire North ist wirklich originell, es gefällt mir wirklich sehr gut. Die Geschichte ist flott geschrieben, die Charaktere sind zwar nicht zu tief, aber immer leicht überzeichnet, was ich ganz angenehm empfand. Stefan Kaminski als Vorleser weiß zu gefallen. Ich habe mich jeden Morgen auf die Autofahrten des Tages gefreut, damit ich „Die vielen Leben des Harry August“ weiterhören konnte, was eigentlich alles sagt.

Filme

  • Cloverfield
    Netter Monsterfilm in Wackelkamera-Modus. Viel Geschichte gibt es nicht, es bleibt mehr im Dunkeln als nötig und der Handkamera-Trick hat auch seine Schattenseiten. Dennoch hat der Film was und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ob ich das als Kinobesucher genauso gesehen hätte, wage ich aber zu bezweifeln.
  • Die kleine Hexe
    Gleich zweimal durfte ich die neue Verfilmung von „Die kleine Hexe“ mit Karoline Herfurth in der Titelrolle sehen. Da ich selbst bzw. zuletzt meine Kinder in der Freilichtbühnenfassung mitgewirkt haben, war ich besonders gespannt. Tatsächlich erkennt der geneigte Leser viele Elemente des Buches von Otfried Preußler wieder. Im Verlauf des mit fast zwei Stunden recht langen Kinderfilms wird es etwas abgedrehter, aber die Kinder waren zufrieden. Ich fand es irgendwann etwas zu langatmig, aber was weiß der Papa schon.. Feststellen muss man aber, dass die Tricktechnik deutscher Filme weit hinter der Hollywoods zurückbleibt. Die Flugszenen sind im Jahr 2018 schon eher peinlich.

Serien

  • Star Trek: Deep Space Nine – Staffel 3
    Die dritte Staffel meiner liebsten Star-Trek-Serie bewegt die große Geschichte ganz langsam vorwärts. Große politische Ereignisse wie die Schwächung der Romulaner und des Obsidianischen Ordens bringen die Serie vorwärts, immer wieder unterbrochen von „klassischen“ Einzelfolgen, die Figuren in den Mittelpunkt stellen. Zum Ende der Staffel wird Benjamin Sisko nicht nur befördert, der Wandel seines Äußeren beginnt, indem er seinen Bart stehen lässt. Wie schon bei Staffel 2: mit DS9 kann der Sci-Fi-Fan nichts falsch machen.

Bücher

  • Lion´s Tale von Chris Jericho
    Die Autobiografie des kanadischen Wrestlers Chris Jericho fand ich echt unterhaltsam. Er erzählt den Verlauf seiner Karriere von Beginn an bis zu seinem Start in der damaligen WWF (heute WWE). Dabei gewährt er einige interessante Blicke hinter die Kulissen dieses Geschäfts, was auch auf Grund der Weitläufigkeit seiner Karriere (Stationen in Mexiko, Japan und Deutschland) wirklich gut ist. Das englischsprachige Buch ist sehr flott geschrieben, nur sehr selten zieht sich mal ein Kapitel etwas hin. Für Wrestlingfans bzw. Fans des Frontmanns der Band Fozzy ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung.
  • Körpersprache lesen und meistern von Pia Welzer
    Leider war dieses Werk Zeitverschwendung. Die Autorin verliert sich in Plattitüden, nichtssagenden Worthülsen und allgemeinen Lebensweisheiten. Dazu war die Kindle-Version ganz seltsam formatiert, jede Bildschirmseite war nur halb befüllt. Finger weg.

Compterspiele

  • Robot Soccer Challenge
    Als Rocket-League-Begeisterter schien mir ein weiteres Auto-Fußball-Spiel interessant. Doch leider erwies sich Robot Soccer Challenge als zu einfach, was vor allem an der fehlenden dritten Dimension und den dämlichen PC-Gegnern liegt. In einige Arenen liegen Hindernisse auf dem Boden, was die Herausforderung etwas erhöht, aber auch nur kurzzeitig. Im momentanen Zustand ist dieses Spiel nicht empfehlenswert.
  • Shadowhand
    Unter dem Deckmantel eines Abenteuerspiels mit ergreifender Geschichte steckt letztendlich ein originelles Solitaire-Spiel. Um weiterzukommen, muss man diverse Kartenstapel durch Sortieren abbauen. Dabei gibt es einige Sprzialkarten und einige RPG-Elemente, die für bessere Chancen beim Kartenziehen u.ä. sorgen. Am Ende ist es aber ein Solitaire-Spiel, wenn auch ein gut verpacktes. Nach 2-3 Stunden Gesamtspielzeit war ich etwas gelangweilt.

Mehr als zwei Fehler

Ich mag ja Leute, die es schaffen, in einem einzigen Satz mehr als zwei Fehler unterzubringen. Besonders mag ich diese Menschen, wenn der geneigte Leser trotzdem so ungefähr erahnen kann, was uns der Autor sagen möchte.

Auf Steam habe ich jemanden gefunden, der dieses Kunststück vollbracht hat.

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Die Fehler sind zahlreich und vielfältig, dennoch weiß ich, dass er mir Punch Club empfehlen möchte.

Schnäppchen

Paketpreise bei Steam sind ja immer so eine Sache, aber mit diesem Paket schießt Steam den Vogel ab:

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Das Paket ist teurer als der unreduzierte Einzelpreis des Inhalts. Mehr Schnäppchen geht ja wohl nicht

Schwarzer Freitag

Am „schwarzen Freitag“ hatte Steam mal wieder ein Spielepaket im Angebot, bei dem ich nicht so recht weiß, ob ich da jetzt ein echtes Schnäppchen mache oder nicht.

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Versuchen wir mal die Preisberechnung nachzuvollziehen:

  • einzeln kosten alle enthaltenen Spiele 60,30€
  • das Paket soll aber 23,24€ kosten
  • als Rabatt wird 75% angegeben

Daraus folgt leider folgendes:

  • entweder kosten die Spiele im Einzelbezug 92,99€ (wie durchgestrichen)
  • oder der Paketpreis sollte 15,08€ sein (75% von 60,30€)
  • oder aber der Rabatt beträgt „nur“ 61,5%

Egal welche Folgerung stimmt – die Darstellung von Steam ist falsch.

 

Wahrscheinlichkeiten beim Poker

Beim Poker kommt es auf Wahrscheinlichkeiten an. Doch was das Spiel „Poker Night 2“ da macht, passt auch nicht so ganz. Diese Gewinnwahrscheinlichkeiten sind doch noch leicht fehlerbehaftet.

Im Showdown habe ich eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 40%, mein Gegner von 65%.

Im Showdown habe ich eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 40%, mein Gegner von 65%.

Topseller

Eine nette Variation von „Beliebt“ ist wohl „Topseller“.

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Ein klassischer Fall von „zehn Millionen Idioten können nicht irren“.

Paketpreis

Steam schnürrt manchmal Spielepakete, um so mehrere Spiele zu einem günstigen Kurs an den Spieler zu bringen.

Warum ich aber in diesem Fall das Paket kaufen soll, bleibt mir unklar.

Der Paketpreis weicht signifikant von der Summe der Einzelpreise ab - leider in die falsche Richtung.

Der Paketpreis weicht signifikant von der Summe der Einzelpreise ab – leider in die falsche Richtung.

Angebot und Nachfrage

Wenn Angebot und Nachfrage nicht ganz zueinander passen, sieht das etwa so aus:

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Fall oder fast

Mit Steam habe ich es momentan, aber wenn der Laden derart viele Vorlagen liefert!

Hier mal ein Sprachgemisch zum Thema Vorbestellung:

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Das betreffende Spiel „Assassin´s Creed  Syndicate“ erscheint laut Amazon allerdings am 31.12.2015. Vielleicht wollte Steam „fast 2015“ schreiben.