Lemmy

Heute ist mit Lemmy Kilmister ein weiterer Held meiner Jugend gestorben. Offen gestanden musste der geneigte Fan ja seit Jahren mit einer solchen Nachricht rechnen, der Lebenswandel des Motörhead-Frontmanns war legendär und entsprach allen Rock-n-Roll-Klischees.

Dennoch ist es schade, dass nun einer der alten Garde von Rockern von uns gegangen ist. Seine Musik war ein steter Begleiter meiner Jugendjahre. Und auch wenn es sicherlich musikalisch bessere Bands im Hardrock-Bereich gibt, fand ich Motörhead mit ihrem geradlinigen Rock und Lemmys unverwechselbarer Whisky-Stimme sehr erfrischend.

Sicherlich werden in diesen Tagen Motörhead-Klassiker wie „Ace of Spades“ rauf und runter gespielt, vielleicht wird auch die ein oder andere Mainstream-Radiostation Lemmys Stimme zum Abschied erklingen lassen. Mein persönlicher Liebling von Motörhead ist allerdings ein ruhiges Stück. Wie viele andere Hardrock- und Metal-Bands haben auch Motörhead mit „1916“ ein langsames Lied im Repertoire, das zeigt, dass auch Hardrocker Herz und Gefühl haben. Mir hat dieses Lied immer imponiert, weil es eine klare Aussage zum Thema Krieg hat.

Ruhe in Frieden, Lemmy.

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