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Spracherweiterung

den Kuranyi machen/geben: aus gekränkter Eitelkeit unerwartet und stillos das Handtuch werfen

Ausverkauf von Pokerbüchern

Nachdem 1&1 am vergangenen Wochenende meine eBay-Ambitionen unterbrochen hat, mache ich nun heute mit zwei Buchauktionen den Anfang des Ausverkaufs.

Ich muss zugeben, dass die Bücher sich eher an Einsteiger richten, für die sie aber ganz nützlich sein dürften. Also bietet fleißig!

1&1 setzt noch einen drauf

Gestern erhielt ich um 22:50 eine eMail des 1&1-Kundenservice, der auf meine elektronische Störungsmeldung (ich berichtete) sinngemäß schrieb: "Es läuft inzwischen ja wieder. Wir müssen nichts tun.".

Da könnte ich mich nicht nur aufregen, ich habe es auch getan und folgende eMail an den Kundenservice von 1&1 geschrieben:

Sehr geehrte Frau H.,

vielen Dank für Ihre eMail, die mir ehrlich gesagt ein wenig wie Hohn vorkommt. Nach fast einer Woche melden Sie sich auf meine elektronische Störungsmeldung, die nur deshalb behoben ist, weil ich gefühlte Stunden in der Warteschleife Ihrer Firma verbracht habe und mich an den telefonischen Support gewandt habe. Dort war meine Störungsmeldung drei Tage nach meiner elektronischen Meldung (inklusive zweier eMails) offenbar nicht bekannt und wurde komplett neu aufgenommen. Und siehe da, "nur" 24 Stunden nach meiner telefonischen Meldung war die Leitung entstört.

Wenn ich also Ihre eMail von gestern Abend richtig deute, hätte ich mich eine ganze Woche ohne Internetzugang (und damit ohne Telefonie) einrichten können, bis Sie überhaupt meine Störungsmeldung bearbeitet hätten. Das ist eigentlich ein absoltes Unding. Über die offensichtlichen Kommunikationsprobleme in Ihrem Unternehmen hinsichtlich meiner Störungsmeldung möchte ich mich lieber nicht auslassen.

Ich verstehe durchaus, dass es durchaus einmal Störungen und Ausfälle geben kann, egal, wie ärgerlich für mich als Endkunden ist. Die wahre Qualität von Service zeigt sich meiner Meinung nach, wie gut und schnell man auf diese Störungen reagiert. Und da hat Ihre Firma mich in diesem Fall leider sehr enttäuscht.

Mit freundlichem Gruß,
Marcus Gäßner

Ich bin gespannt, ob auf diese Wutmail noch eine Reaktion kommt. Ich schaue auf jeden Fall schon einmal, wie lange ich mich an diesen Saftladen gebunden habe.

Flieg, junger Adler!

Sollte nach dem tragischen Handbruch des Herrn Enke nun der Sportsfreund Adler das deutsche Fußball-Tor hüten, können die Dortmunder Fans für die Partie am Samstag gegen Russland schon einmal den alten Tom-Astor-Klassiker zur Unterstützung des Torstehers üben:

"Flieg, junger Adler,.."

Nur so als blöde Idee in den Ring geworfen. "Flieg, junger Adler" hat auch was von "Nutze die Macht, junger Skywalker!". Oh Gott, ich könnte jetzt Stunden weiterspinnen..

Das geht!!

Unglaublich.

Nach über vier Tagen hat es 1&1 geschafft, meine DSL-Leitung zu entstören.

Warteschleife?!

Wenn eine Firma ihren Kunden, der eine Nachfrage zu einer Störungsmeldung hat, über 20 Minuten in der Warteschleife läßt, so dass dieser frustriert aufgibt, kann das ja nur wenige Gründe haben:

  • die Hotline ist komplett unterbesetzt
  • es gibt soviele Störungen, dass die normale Besetzung diese kaum abarbeiten kann
  • die Störungshotline existiert nur auf dem Papier
  • man läßt die Kunden aus Gewinnsucht in der kostenpflichtigen Warteschleife

Egal, welcher Grund nun zutrifft, für die betreffende Firma ist das ganze wenig schmeichelhaft.

Achja: mein Internetanschluss geht immer noch nicht.

Der Hellseher: Ergebnis vom 7. Spieltag

Hätte ich statt auf 2:1-Heim- auf 1:2-Auswärtssiege gesetzt, sähe die Bilanz jetzt etwas besser aus. Dank Hoffenheim und Stuttgart gab es immerhin einen richtigen und einen tendenziell richtigen Tipp, so dass man nicht allzu unzufrieden sein sollte.

Immerhin ist es schön zu sehen, dass die üblichen Mechanismen wieder greifen. In Gladbach wird der Trainer nach sieben Spieltagen der Erfolglosigkeit gefeuert, während in München der Sportsfreund Klinsmann auch schon mit dem Rücken zu Wand steht. Allerdings glaube ich, dass die Bayern-Führung noch einige Zeit der Mittelmäßigkeit am Experiment "Klinsmann" festhalten wird. Schließlich wäre eine frühe Beendigung des Engagement des Ex-Bundestrainers auch ein Eingestehen der eigenen Fehlleistung. Schließlich konnte Klinsmann vor seinem Bayern-Job nicht wirklich viel Erfahrung im Trainer-Beruf vorweisen. Sollte also ein Trainer-Anfänger mit sechs Millionen Euro Jahresgehalt auf der Bayernbank scheitern, müßten sich auch Vorstand und Manager einige unbequeme Fragen gefallen lassen.

Ergebnis 7. Spieltag: 4 Punkte

Vorjahresergebnisse: 6 Punkte (07/08), 6 Punkte (06/07)

Ärger mit dem Internetanschluss

Das paßt ja irgendwie: da möchte man den Sonntag nutzen und alten Krempel via eBay verkaufen, da bekommt der heimische Router keinen DSL-Sync mehr. Internet adé..

Dummerweise telefoniere ich bei 1&1 auch noch via VoIP. Das heißt: es gibt momentan auch keinen funktionierenden Telefonanschluss daheim.

Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man alles klappen würde.

Herunterladen Sie?!

Dies ist die Überschrift einer eMail vom offiziellen Atari-Shop:

Da hat wohl ein Chinese den englischen Newsletter ins Deutsche übertragen..

Ignoriertes Schild

Dieses arme Schild könnte einem fast leid tun, so dreist wie es ignoriert wird.